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Jules Cluzel: Die Elektronik stoppte seine Suzuki

Von Kay Hettich
Im Team von Jules Cluzel gibt es viel Gesprächsbedarf

Im Team von Jules Cluzel gibt es viel Gesprächsbedarf

Noch in Silverstone sorgte Jules Cluzel mit Platz 2 für das bisher beste Ergebnis von Crescent-Suzuki in der Superbike-WM. Auf dem Nürburgring gelang dem Franzosen dafür überhaupt nichts.

Startplatz 9 in der Superpole, in den beiden Superbike-Rennen die Ränge 8 und 14. Für Suzuki-Pilot Jules Cluzel war das Rennwochenende auf dem Nürburgring eine Pleite, denn nach seinem famosen zweiten Rang in Silverstone hatte sich der 24-Jährige beim Eifelrennen mehr ausgerechnet.

«Das war echt ein hartes Wochenende», stöhnt Cluzel. «Aber wir haben im ersten Rennen viel gelernt. Zuerst fühlte ich mich recht gut, aber als der Reifen nachliess wurde das Bike nervös und war insgesamt schwierig zu fahren.»

Auch im zweiten Rennen peilte Cluzel ein Top-10-Finish an – bis seine Suzuki zickte. «Im zweiten Rennen hatte ich fast einen Highsider und wäre fast in der ersten Runde gestürzt», berichtet der Crescent-Pilot. «Der Grip war viel geringer als zuvor im ersten Lauf. Ich gab mein bestes, aber es war schwierig. Am Ende war es enttäuschend, ich hätte Achter oder Neunter werden. Die Elektronik stoppte mein Bike. Ich brachte das Motorrad wieder in Gang, kam aber viel weiter hinten ins Ziel.»

Angesichts dieser Probleme fordert Cluzel Verbesserungen von seinem Team. «Wir dürfen dieses Wochenende nicht einfach abhaken, sondern daran arbeiten und lernen», knurrt der WM-Neunte.

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