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Eugene Laverty (Aprilia): «Vier Fahrer können siegen»

Von Kay Hettich
Eugene Laverty erwartet schwierige Rennen

Eugene Laverty erwartet schwierige Rennen

Das Timing von Eugene Laverty in der Superpole beim Superbike-Meeting in Istanbul war nicht ideal. Seine Bestzeit aus der Superpole 2 war für die erste Startreihe gut.

Mit 40 Punkten Rückstand auf WM-Leader Tom Sykes hat Eugene Laverty noch immer theoretische Chancen auf den WM-Titel. Aber auch sein Teamkollege Sylvain Guintoli und BMW-Ass Marco Melandri haben die Meisterschaft im Visier.

In der Superpole 2 brannte der Nordire in 1.54,967 min die erste Rundenzeit unter 1.55 min in den Asphalt. Eine Zeit, die nur von WM-Leader Tom Sykes und seinem Teamkollegen Sylvain Guintoli unterboten werden konnte. Trotzdem nimmt Eugene Laverty die beiden Rennen am Sonntag von Startplatz 4 in Angriff. «Meine schnellste Runde habe ich in der Superpole 2 gefahren, leider konnte ich das in der letzten Session nicht noch einmal wiederholen. Ein vierter Startplatz ist aber auch nichts für das man sich schämen müsste», hält sich die Enttäuschung beim Aprilia-Piloten im Rahmen. «Es sieht so aus, als könnten wir vier Piloten um die Siege kämpfen.»

Doch wegen Regen ist das zweite Qualifying sowie das zweite Training praktisch ausgefallen. Kaum ein Pilot hat sich hinsichtlich seiner Rennreifen bereits entschieden. «Besonders das erste Rennen wird interessant. Heute ist niemand viele Runden mit Rennreifen gefahren», betont der 27-Jährige. «Das macht das alles ziemlich unsicher.»

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