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Carlos Checa: Schraube in der Hand rettete ihn

Von Ivo Schützbach
Carlos Checa (Mitte) mit eingegipstem Arm und Manager Alberto Vergani (re.)

Carlos Checa (Mitte) mit eingegipstem Arm und Manager Alberto Vergani (re.)

Der Arm ist eingegipst, doch Carlos Checa kann nach seinem schlimmen Sturz am Freitag in Istanbul wieder Lachen. In Laguna Seca will der Ducati-Werkspilot fahren.

Der Sturz im freien Training der Superbike-WM in Istanbul am gestrigen Freitag war heftig, Carlos Checa wurde bei 190 km/h von seiner Ducati 1199 Panigale geschleudert. In der linken Hand brach er sich einen Knochen, der Arm wird jetzt durch einen Gips ruhiggestellt.

«1996 habe ich mir den Handknochen schon mal gebrochen», schmunzelte der Weltmeister von 2011 im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Die Schraube habe ich noch drin, sie hat das Schlimmste verhindert. An der Schraube ist aber ein Bruch im Knochen. Ich habe Schmerzen, weiß aber nicht, ob das am Bruch oder an den überstrapazierten Muskeln liegt. Wenn wir neue Bilder von der Hand machen, müssen wir uns das genau anschauen.»

Checa hat seinen Manager Alberto Vergani auch in der Türkei dabei, zu seiner Zukunft kann der Spanier noch nichts Neues verkünden: «Ich habe verschiedene Möglichkeiten. Jetzt ist nicht der richtige Moment, um an die Zukunft zu denken. Dieses Wochenende war verheerend. Jetzt muss ich erst schauen, ob ich in Laguna fahren kann oder nicht. Ich würde gerne, ich mag die Strecke sehr. Nächste Woche machen wir uns dann Gedanken über 2014.»

Ein weiterer Sturz mit der Ducati hat die Meinung Checas zu seinem Arbeitsgerät nicht verbessert. Schon vor Wochen sagte er, dass er 2014 auf einem siegfähigen Motorrad sitzen wolle und er Aprilia und Kawasaki für die momentan besten Bikes hält.

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