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Marco Melandri (BMW/P7): «Habe viel riskiert»

Von Kay Hettich
Marco Melandri: Er hat viel riskiert - trotzdem nur dritte Reihe

Marco Melandri: Er hat viel riskiert - trotzdem nur dritte Reihe

Mit 42 Punkten Rückstand auf WM-Leader Tom Sykes ist der Titel auch für Marco Melandri noch möglich. Der Auftritt von BMW in der Superpole beim Meeting in Magny-Cours war aber nicht weltmeisterlich.

Zum dritten Mal hintereinander muss Marco Melandri (I/BMW) vom siebten Startplatz aus in die beiden Rennen der Superbike-WM gehen. Podestplätze und sogar Siege sind zwar dennoch möglich, leichter werden sie durch den Start aus der dritten Reihe jedoch nicht.

Beim Meeting in Magny-Cours konnte der BMW-Pilot nur ein Training auf einer vorderen Position beenden: Schnellster im verregneten zweiten Qualifying, ansonsten war die sechste Position das höchste der Gefühle. «Das zweite Qualifikationstraining heute Morgen war recht gut, aber in der Superpole war es nicht mehr dasselbe», verweist der Italiener auf die sich stetig veränderte Wetterlage. «Als ich in der Superpole 2 mit Qualifikationsreifen gefahren bin, hat es zu regnen begonnen. In manchen Sektoren war es recht feucht, und ich habe einiges riskiert. Aber nach der ersten Runde konnte ich keine gute zweite nachlegen

Beim Meeting in Laguna Seca brauste Melandri vom Startplatz 7 auf die Plätze 3 und 4, zuvor Istanbul schaffte er es im ersten Rennen sogar als Zweiter aufs Podest. «Wenn ich früh ein paar Positionen gut mache, dann könnte ich in der Spitzengruppe mit um den Sieg kämpfen», meint der 30-Jährige. «Es gab heute auch positive Aspekte, und wir können uns weiter steigern. Warten wir ab, wie das Rennen läuft.»

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