Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Sykes und Laverty: Jerez-Kampf bis zum bitteren Ende

Von Ivo Schützbach
Die Top-3 der Superpole: Tom Sykes, Eugene Laverty und Davide Giugliano (v.l.)

Die Top-3 der Superpole: Tom Sykes, Eugene Laverty und Davide Giugliano (v.l.)

Die zwei besten Fahrer des Jahres starten beim Superbike-WM-Finale in Jerez von ganz vorne. Eugene Laverty (Aprilia) schlug WM-Leader Tom Sykes (Kawasaki) in der Superpole.

37 Punkte trennen den WM-Führenden Tom Sykes und Eugene Laverty vor den letzten beiden Superbike-Läufen der Saison im südspanischen Jerez. Den ersten – wenn auch nicht viel mehr als einen moralischen – Sieg konnte Laverty mit seiner zweiten Pole-Position erringen.

«Jetzt habe ich Uhren für beide Arme», grinste der Nordire in Anbetracht des Pole-Geschenks, einer edlen Uhr der Schweizer Manufaktur Tissot. Dann wurde er wieder ernst: «Mein Rückstand auf Tom ist so groß, da helfen mir nicht einmal zwei Siege am Sonntag. Ich kann nicht mehr tun, als beide Rennen zu gewinnen. Das habe ich vor. Alles Weitere liegt in den Händen von Tom.»

Sykes: «Ich wünsche mir einen guten Start. Den Start gewinnen und davonfahren, das hört sich nach einem guten Plan an. Besonders zu Rennbeginn werden aber auch einige andere sehr schnell sein. Ich muss nur cool bleiben und das tun, was ich an allen anderen Rennwochenenden getan habe. Wenn es soweit ist, werde ich entscheiden was zu tun ist.»

«Im Moment habe ich gar keine Gefühle», meinte der Kawasaki-Werksfahrer, von SPEEDWEEK.com auf das wichtigste Rennen seiner Karriere angesprochen. «Ich werde versuchen, die Rennen zu gewinnen. Acht Mal bin ich dieses Jahr von Startplatz 1 losgefahren. Pole war auch heute möglich. Aber ich hatte während des Trainings einen Weckruf. Ich kenne mein Potenzial. Die Strecke hat im Moment nicht sehr viel Grip. Wir haben am Freitag einige Stürze gesehen, heute bin auch ich gecrasht. Es gab keinen Grund, noch mal etwas Verrücktes zu machen. Ich habe meinen Jungs schon genügend Arbeit aufgehalst.»

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