Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Crescent-Boss Denning: «Ducati und Honda geschlagen»

Von Kay Hettich
Paul Denning: «Wir hatten zu viel Pech»

Paul Denning: «Wir hatten zu viel Pech»

Eine schwierige Saison liegt hinter dem Fixi Crescent Suzuki Team. Trotzdem zieht Teamchef Paul Denning positive Rückschlüsse.

Kaum ein Team hat in der Saison 2013 ein so intensives Wechselbad der Gefühle erlebt wie das britische Fixi Crescent Suzuki Team. Das gilt in beide Richtungen.

Mal waren die Vorzeichen schlecht und das Ergebnis erfreulich positiv – so wie in Assen, als Leon Camier von Startplatz 19 bis auf Rang 7 nach vorne fuhr. Ein anderes Mal waren die Hoffnungen groß, die darauf folgende Enttäuschung wurde umso größer – zum Beispiel als Jules Cluzel in Monza als Siebter der Startaufstellung keine Punkte nach Hause brachte.

Die mehreren Verletzungen von Leon Camier (Stürze in Aragon, Nürburgring und Istanbul) waren grosse Rückschläge, dafür standen beiden Suzuki-Piloten in Silverstone mit Podestplatzierungen glänzen.

«Die Saison 2013 war ziemlich unfair zu uns und hat unverhältnismässig viel Pech zugeteilt», meint Crescent Suzuki-Teamchef Paul Denning. «Obwohl wir kein Glück hatten, Verletzungen wegstecken mussten und Rennen verpasst haben, haben wir die Saison vor Ducati und Honda beendet. Unser Team hat in diesem Jahr mit dem Bike einen tollen Job erledigt und es auf einen guten Level gebracht. Es ist ausdauernd im Rennen und sehr zuverlässig geworden.»

Was Denning freilich weiß, aber nicht erwähnt: Auch bei Ducati und Honda lief es in diesem Jahr alles anderes als normal. Die neue Ducati Panigale ist nach Superbike-Reglement nicht konkurrenzfähig, dazu fiel allein Carlos Checa bei fünf Meetings verletzungsbedingt aus. Bei Honda stand das erste Saisondrittel im Zeichen der Elektronik-Anpassung, auch Starpilot Jonathan Rea verpasste fünf Meetings wegen Verletzungen.

«Wir wissen es gibt noch viel zu tun, um unser Bike näher an die Spitze zu bringen. Aber wir werden am Ball bleiben», verspricht Denning für die Saison 2014. «Wir wollen das Beste aus den Erfahrungen dieser Saison machen.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 11