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Chaz Davies: Begeistert vom Ducati-Deal

Von Kay Hettich
Chaz Davies: 2014 wird ein Übergangsjahr

Chaz Davies: 2014 wird ein Übergangsjahr

Die Saison 2014 bringt für Chaz Davies einmal mehr grosse Veränderungen mit sich. Von einer bärenstarken BMW muss er sich fortan mit einer schwächeren Ducati Panigale anfreunden.

Von Ducati wurde am gestrigen Montag die Fahrerpaarung für die kommende Saison bestätigt. Es gibt einen kompletten Neuanfang. Carlos Checa beendete seine Karriere, Ayrton Badovini fiel durchs Rost. Für Leser von Speedweek.com ist es keine Überraschung, dass Chaz Davies zum Traditionswerk aus Bologna wechselt.

2014 absolviert Chaz Davies sein drittes Jahr in der Superbike-WM. Nach Aprilia und BMW wird er dann auch bereits das dritte Bike fahren. Konstanz sieht anders aus. Nach dem werkseitigen Rückzug von BMW ist Ducati die beste Option des Walisers, dieses Mal mit einem Zweijahresvertrag.

«Das ist das erste Mal in den letzten acht oder neun Jahren, dass ich in zwei aufeinanderfolgenden Saisons dasselbe Motorrad fahren kann und eine direkte Verbindung zum Werk habe», blickt Davies auf seine Karriere zurück. «Ich bin begeistert über diese Möglichkeit. Es ist auch gut einen 2-Jahres Vertrag mit so einer kraftvollen Marke wie Ducati zu haben und Teil der Familie zu sein.»

Dass die Ducati 1199 Panigale R auch in der neuen Saison nicht zu den stärksten Bikes gehören wird, hielt den 26-Jährigen nicht von der Unterschrift ab. Ab 2015 wird ohnehin das gesamte Feld der Superbike-WM nach Evo-Regelung fahren, dann wird die Ducati nach derzeitigem Stand zu den besseren Bikes gehören. «Ich bin jetzt auf die Tests in Jerez gespannt», sagt der Supersport-Weltmeister von 2011. «Hauptsache wird sein, dass wir die richtige Position auf dem Motorrad finden und eine gute Grundlage schaffen.»

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