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Christian Iddon: Evo-Test in Jerez, kein Vertrag 2014

Von Kay Hettich
Christian Iddon auf der Suche nach einem Motorrad für 2014

Christian Iddon auf der Suche nach einem Motorrad für 2014

Der Brite Christian Iddon, der 2013 mit MV Agusta in der Supersport-WM fuhr, ist immer noch auf Jobsuche. Beim Jerez-Test saß er auf einer Pedercini-Kawasaki.

Christian Iddon fuhr 2013 seine Rookie-Saison in der Supersport-WM, mehrmals blitzte auf der ParkinGO-MV Agusta sein Talent auf: Dritte Startplätze in Silverstone, Istanbul und Magny-Cours, beim Meeting in Frankreich schaffte er auch im Rennen einen dritten Rang. Aber ParkinGO sperrte zu, konkrete Angebote liegen ihm bisher nicht vor.

Beim dreitägigen Jerez-Test pilotierte der Brite eine Evo-Kawasaki des Teams Pedercini. «Das war nur ein Test, den mein Manager eingefädelt hat», sagte Iddon bei bikesportnews. «Es war eine gute Erfahrung, ein Superbike nach Evo-Reglement zu fahren. Seit 2010 habe ich kein 1000-ccm-Bike mehr gefahren, also war alles etwas ungewohnt. Das Motorrad ist größer und der Motor hat viel mehr Leistung. Am Dienstag habe ich mich schon gut zurecht gefunden und konnte ordentliche Rundenzeiten fahren. Ich spürte aber, dass da noch viel mehr drin ist.»

Ob es bei Pedercini eine Zukunft für ihn gibt, kann Iddon zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. «Ganz ehrlich, ich habe keinen Plan wie es 2014 für mich weitergeht», gibt der 28-Jährige zu. «Ich würde im nächsten Jahr gerne noch einmal in der Supersport-WM angreifen, nur leider hat sich mein Team zurückgezogen. Wenn es keine Möglichkeit in der Supersport-WM gibt, dann wäre auch ein Evo-Superbike oder die Moto2 eine Option, die mir gefallen würde.»

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