SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

SBK 2014: Nach Bimota-Einstieg bis zu zehn Werke!

Von Kay Hettich
Dorna-Manager Javier Aloso hat scheinbar nicht viel falsch gemacht

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Mit dem Bimota-Deal ist Alstare-Boss Francis Batta ein Überraschung-Coup gelungen. 2014 werden nun neun Hersteller permanent in der Superbike-WM vertreten sein.

Das gab es noch nie: Die Superbike-WM-Saison 2014 wird in Sachen Vielfältigkeit ein phantastisches Jahr, stattliche neun verschiedene Motorrad-Hersteller sind permanent vertreten. Dabei steht die seriennahe Weltmeisterschaft vor einem Umbruch, Themen wie Kostensenkungen und technische Beschneidung rangieren bei Promoter Dorna im Vordergrund.

Trotzdem zieht es mit MV Agusta, EBR (Buell) und nun auch Bimota gleich drei neue Hersteller in diesem Jahr in die Superbike-WM. Während MV und EBR mit ihren Bikes nach Superbike-Reglement antreten werden, entschied sich Bimota für die neue Evo-Klasse. Tuning-Massnahmen an Motor und Elektronik sind so weitgehend verboten. Welcher Weg im Übergangsjahr 2014 der richtige sein wird, wird man erst einschätzen können, sobald das endgültige – und einheitliche – Reglement für 2015 vorliegt.

Folgende Hersteller beteiligen sich 2014 werkseitig an der Superbike-WM: Aprilia (RSV4/SBK), Ducati (1199R/SBK und Evo), Kawasaki (ZX10-R/SBK und Evo), MV Agusta (F4RR/SBK), EBR (1190RX/SBK), Bimota (BB3/Evo).

Folgende Hersteller sind in der Superbike-WM 2014 vertreten, bieten aber keine volle (bzw. gar keine) Werksunterstützung: BMW (S1000RR/SBK und Evo), Honda (CBR1000RR/SBK), Suzuki (GSX-R1000RR/SBK).

Zumindest per Gaststart wird auch Yamaha mit der R1 nach Evo-Reglement zu sehen sein. Yamaha Austria-Teamchef Mandy Kainz liebäugelt mit Einsätzen in Imola, Misano, Aragón und Magny-Cours – dann werden es sogar zehn Hersteller sein!

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