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Was die Dorna mit dem Superbike-Kalender vor hat

Von Gordon Ritchie
Gregorio Lavilla arbeitet im zweiten Jahr für die Dorna

Gregorio Lavilla arbeitet im zweiten Jahr für die Dorna

Zwischen dem traditionellen Saisonauftakt auf Phillip Island und dem zweiten Meeting der Superbike-WM liegen sieben lange Wochen. Der Dorna ist die lange Pause ein Dorn im Auge.

Jede Saison wiederholt sich dieses für Fans und Fahrer unerträgliche Spiel: Ist der Saisonauftakt in Australien erst einmal vorüber, beginnt die zweite 'Winterpause'. Denn erst nach sieben Wochen steht das zweite Rennwochenende der Superbike-WM an, in diesem Jahr in Aragón. Was einst von Infront etabliert wurde, ist für Dorna-Manager Gregorio Lavilla ein rotes Tuch.

«Wir wollen solch lange Unterbrechungen wie zwischen Phillip Island und dem Rennen in Spanien nicht mehr haben», sagte der Ex-Rennfahrer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Leider haben wir es aber nicht geschafft, diese Lücke mit einem Rennen auf einer anderen Piste zu füllen. Keine Rennstrecke war dazu in der Lage, weil es andere grössere Veranstaltungen in unmittelbarer Nähe zum geplanten Termin gab. Das wäre auch nicht im Interesse der Superbike-WM gewesen. Daran werden wir in Zukunft arbeiten.»

Lavilla rechtfertigt gegenüber SPEEDWEEK erneut die Dorna-Pläne, den Kalender der Superbike-WM auf mehr Kontinente auszudehnen. «Wir haben nie gesagt, wir würden mehr Rennen in Europa durchführen. In Europa gibt es zu viele solche Sport-Events», betont der Spanier. «Wir werden den Teams stärker unter die Arme greifen, insbesondere neuen Teams, die in die Superbike-WM einsteigen möchten. Die dafür erforderlichen Ressourcen finden sich zurzeit nur ausserhalb Europas.»

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