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Toni Elias vor Aragòn: «Ich will den Fans was bieten»

Von Kay Hettich
Der Saisonauftakt auf Phillip Island verlief für Toni Elias problematisch. Beim Meeting in Aragón hofft der Aprilia-Pilot, an der Spitze kämpfen zu können.

Reichlich blaue Flecken von einem Sturz im ersten Rennen und sechs WM-Punkte für Rang 10 im zweiten Lauf, das war die Ausbeute des Australien-Trips von Toni Elias. Aber der Spanier war froh, dass er überhaupt am Start war: Er konnte seine Teilnahme an der Superbike-WM mit Red Devils Roma erst zwei Wochen vor dem Auftakt fixieren.

Unter besseren Vorraussetzungen kann der seit dem gestrigen Mittwoch 31-Jährige das zweite Saisonmeeting im spanischen Aragón angehen. Körperlich – er hatte sich kurz vor Phillip Island das Knie verdreht – und auch seitens seiner Aprilia RSV4. «Ich denke, dass wir beim zweiten Lauf ein Chassis-Update bekommen, was das Werks-Team schon in Australien hatte. Solche Dinge helfen uns, das beste Setup und die richtige Richtung zu finden», freut sich Elias über die Unterstützung aus Noale.

Auf seiner Heimstrecke und als einziger Spanier mit einem Superbike (David Salom fährt eine Evo-Kawasaki) will Elias den Fans etwas bieten. «Ich mag Aragon sehr. Wenn wir den schon erwähnten Test schaffen, dann kommen wir dort in einer guten Situation an. Ich würde vor meinen Fans gern etwas ordentliches abliefern, aber auch Spaß am Rennwochenende haben wollen», sagt Toni. «Die Gegengerade ist richtig lang und für die Aprilias sicher gut. Ich denke, dass die RSV4 gut auf die Streck dort passt. Ich denke, dass nur der erste Teil der Runde, vom Start bis zur kleinen ‚Corkscrew’ schwer werden wird. Wir müssen uns etwas mehr auf die Front der Maschine konzentrieren, denn in Australien hatten wir da ein paar kleine Probleme.»

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