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Assen 1. Quali: Jonathan Rea pusht Honda auf Platz 1

Von Kay Hettich
Jonathan Rea war im ersten Qualifying immer vorne mit dabei

Jonathan Rea war im ersten Qualifying immer vorne mit dabei

Wie schon in Aragón präsentiert sich Honda mit Jonathan Rea auch in Assen wieder konkurrenzfähig. Nur Kawasaki-Ass Loris Baz ist im ersten Qualifying ähnlich schnell unterwegs.

Weltmeister Tom Sykes liess sich Zeit, bevor er im ersten Qualifying eine wirklich flotte Runde in den Asphalt brannte. Nach einer Besichtigungsrunde zog es der Kawasaki-Pilot vor, noch eine Weile in der Box zu verharren. Erst nach 15 Minuten, als fast das gesamt Feld einen Boxenstopp einlegte, kam Sykes wieder auf die Piste und reihte sich erwartungsgemäß unter die besten Fünf ein.

Die Führung hatte zu Beginn Aprilia-Ass Sylvain Guintoli übernommen (1.37,221 min), dicht gefolgt von Jonathan Rea mit der Pata Honda (Ten Kate). Erst nach 25 Minuten musste der Franzose Platz 1 an Suzuki-Pilot Alex Lowes abgeben, später schoben sich auch Rea, Eugene Laverty (Suzuki) und Sykes am Aprilia-Piloten vorbei. Zum Rundenrekord (1.35,893 min) fehlte aber noch gut 1,5 sec!

In den letzten zehn Minuten wurde das Feld noch einmal durcheinander gewürfelt. Mit der ersten Rundenzeit unter 1.37 min glänzte Kawasaki-Youngster Loris Baz. In 1.36,549 min beendete jedoch Jonathan Rea das erste Qualifying als Schnellster. Hinter dem Briten folgen, Baz, Davide Giugliano (Ducati), Sykes, Lowes, Laverty, Melandri und Guintoli.

Erstaunlich: Als bester Evo-Pilot war Niccolò Canepa (Althea Ducati) schneller als Leon Haslam (10./Honda) und Chaz Davies (11./Ducati) mit ihren vollwertigen Superbikes.

In guter Form präsentierten sich auch die beiden Bimota-Piloten. Erstmals war Christian Iddon (12.) schneller als sein italienischer Teamkollege Ayrton Badovini (13.).

Im breiten Feld der Evo-Bikes konnte Gaststarter Kervin Bos erstaunlich gut mithalten. Als 22. fehlt dem Niederländer nur 0,3 sec zur Qualifikation an der Superpole.

Erst ganz weit unten der Zeitenliste tauchen die EBR-Piloten (Buell) Aaron Yates und Geoff May auf. Die beiden US-Amerikaner schafften mit Rundenzeiten um 1.43 min nicht einmal die 107% Qualifikationshürde. Eklatant ihr Top-Speed-Nachteil, selbst auf die Evo-Bikes: Mit 255 km/h war selbst die von Ten Kate vorbereitete Evo-Honda um 10 km/h schneller.

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