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Pata Honda: Assen ist ihr Revier!

Von Gordon Ritchie
Ronald ten Kate lenkt die Geschicke von Pata Honda

Ronald ten Kate lenkt die Geschicke von Pata Honda

Der Freitag in Assen begann für das in Nieuwleusen stationierte Pata Honda Team in perfekter Manier: Mit Bestzeiten von Jonathan Rea (Superbike) und Michael van der Mark (Supersport) im ersten Training.

Auch wenn Ten Kate längst nicht mehr so viel in Assen testet wie noch vor einigen Jahren, scheint der Erfahrungsvorsprung und der Heimvorteil noch immer zu ziehen. Bestzeiten im ersten Training der Superbike-WM und der Supersport-WM belegen das eindrucksvoll.

«Selbst in den Jahren, als wir nicht wettbewerbsfähig waren, stimmten hier in Assen die Ergebnisse», sagt Teammanager Ronald Ten Kate. «Wir kommen mit starken Ergebnissen aus Aragón hierher, dadurch sind die Erwartungen gestiegen. Wir streben immer Siege an. Aber es ist ein harter Wettbewerb, ich breche nicht in Tränen aus, wenn wir nicht gewinnen können. Trotzdem erwarte ich ein paar gute Ergebnisse erwarten von unseren Jungs.»

Mit dem sich konstant steigernden Michael van der Mark hat das Ten Kate Team erstmals einen Landsmann in der Weltmeisterschaft am Start. In Assen macht sich dies positive bemerkbar. «Es gibt noch mehr Aufmerksamkeit seitens der Presse für das Team. Und auch mehr Fans, obwohl wir schon immer viele Anhänger hatten, egal woher unsere Fahrer stammten. Jetzt sehen wir einige neue Gesichter und auch viele Kids. Offenbar ist Michael so eine Art Idol für sie, viele Jugendliche wollen ein Foto mit ihm machen.»

Ten Kate betont, wie wichtig van der Mark für die Niederlande als Motorradnation ist. «Ein Niederländer ist genau das, was die niederländische Fangemeinde braucht», sagte der Teammanager. «Es ist eine Weile her, seit wir jemanden wie ihn in der Weltmeisterschaft hatten. Es ist zu lange her.»

Übrigens: 2015 soll van der Mark mit Ten Kate in die Superbike-WM aufsteigen.

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