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Suzuki: Eugene Laverty glücklich mit Motor-Update

Von Gordon Ritchie
Eugene Laverty ist für Assen in guter Stimmung

Eugene Laverty ist für Assen in guter Stimmung

Crescent-Pilot Eugene Laverty startete wesentlich gücklicher in das Rennwochenende in Assen, als das Meeting in Aragón endete. Das liegt auch am jüngsten Motor-Update.

Sowohl Motor als auch Elektronik der Voltcom Crescent Suzuki erfuhren nach dem durchwachsenen Wochenende in Spanien eine Verbesserung. Es ermöglicht Eugene Laverty und seinem Teamkollegen Alex Lowes, schneller aus Kurven herauszubeschleunigen und auch Richtungswechsel gehen leichter von der Hand.

Den Freitag beendete er als Siebter, im dritten Qualifying steigerte er sich auf Platz 6. Und der Nordire sagt: Da kommt noch mehr! «Wir waren hier schon im ersten Quali wesentlich weiter als in Aragón, am Nachmittag lief es aber nicht ganz so gut», berichtet Laverty. «Die anderen Jungs scheinen aus dem weichen Reifen etwas mehr herauskitzeln zu können als wir. Aber auch das war besser als in Spanien.»

«Nach Phillip Island kamen wir in Schwierigkeiten, dort hatte das Bike wirklich gut funktioniert. Dann aber beim Jerez -Test und danach in Aragón haben wir mit der GSX-R gekämpft. Wir hatten Mühe, wieder in Schwung zu kommen. Es war nicht das Fahrwerk, es kam vom Motor und der Elektronik», erzählt der 27-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com weiter. «Jetzt freue ich mich, dass wir auf dieser Piste alles auf die Reihe bekommen haben. Das Bike verzögert und dann kann ich mit Druck aus der Kurve beschleunigen. Das fehlte uns bis jetzt.»

Die in Jerez getestete neue Schwinge – eine Entwicklung von FTR – wird Laverty zukünftig einsetzen. «Ich mag sie. Ausserdem können wir nicht mehr viel testen und wir haben nur ein Bike, also bleibt sie drin», sagt der Nordire schmunzelnd, der einen seiner acht erlaubten Motoren bereits auf Phillip Island eingebüsst hat. Drei weitere Motoren werden abwechselnd in seinem Bike eingesetzt. Vier Motoren sind noch ohne Einsatz. «Würde mir noch ein Motor fehlen, wäre ich etwas besorgt. Aber so ist alles im grünen Bereich», sagt Laverty. »Mit dem Limit von acht Motoren in der Superbike-WM kann man umgehen, nur fünf Motoren wie in der MotoGP wäre schwierig.»

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