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Tom Sykes (Kawasaki): «Gegner hatten mehr Pech»

Von Kay Hettich
Tom Sykes führte den zweiten Lauf zeitweise an

Tom Sykes führte den zweiten Lauf zeitweise an

Keine Pole-Position und kein Sieg in Assen. Trotzdem kann Weltmeister Tom Sykes dem Meeting in den Niederlanden viel Positives abgewinnen.

Seit seinem Doppelschlag in Aragón führt der Kawasaki-Pilot wieder die Gesamtwertung an und galt auch für das Meeting in Assen als Favorit. Doch bei den schwierigen Bedingungen war alles möglich, Tom Sykes machte aus seiner Sicht das beste daraus.

Im ersten Rennen war er sogar drauf und dran, den Führenden Sylvain Guintoli einzuholen, doch der Rennabbruch beendete seine Aufholjagd abrupt. «Sylvain hat zu Beginn auch ein sehr starkes Tempo eingeschlagen», lobte der Kawasaki-Pilot. «Ich selbst erwischte eine Pfütze und das Hinterrad rutschte weg, deshalb musste ich neben die Piste ausweichen und hatte danach jede Menge Arbeit. Mein Bike hat aber super funktioniert und ich wusste, dass ich Sylvain würde einholen. Überholen ist aber ein anderes Thema, mit Platz 2 war ich sehr zufrieden.»

«Die Bedingungen im zweiten Rennen waren sehr rutschig», stöhnt der Brite. «Wir haben die Abstimmung unserer Ninja angepasst, aber das waren die besten Änderungen. Wir waren aber dichter dran als wir es normalerweise sind und nach dem Rennen weiß ich, wir hätten noch dichter an der Spitze sein können. Meine Gegner um den WM-Titel hatten schlechtere Rennen, also war Platz 4 nicht verkehrt.»

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