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John Hopkins: Kritik vom Team – Comeback zu früh?

Von Kay Hettich
John Hopkins steht in der BSB nach nur vier Rennen bereits unter Druck

John Hopkins steht in der BSB nach nur vier Rennen bereits unter Druck

«Hopper ist der Mann, den wir haben wollten», sagte Teammanager Philip Neil bei Bekanntgabe der Verpflichtung des US-Amerikaners. Nach nur vier Rennen in der BSB scheint die Stimmung bereits gekippt.

Ein Jahr Rennpause verordnete sich John Hopkins 2012 nach seiner Saison in der Superbike-WM, um seine schwere Hüftverletzung seriös behandeln zu lassen. Nach Operation und Reha unterschrieb der US-Amerikaner für 2014 einen Vertrag in der Britischen Superbike-Meisterschaft.

Zwei Meetings in Brands Hatch und Oulton Park wurden mit je zwei Rennen bereits gefahren. Platz 5 bei seinem Einstand war in Ordnung, in Folge kam der 30-Jährige aber nicht über Rang 9 hinaus. Bei seinem Tyco Suzuki entstehen Zweifel, ob Hopkins nicht vielleicht zu früh in den Sattel einer Rennmaschine zurückgekehrt ist.

«Ich glaube seine Entscheidung zum Comeback wurde überhastet gefällt. Die Pause bis zum nächsten Rennen ist eine gute Gelegenheit, alles noch einmal zu reflektieren, auch seine Entschluss zum Comeback», sagte Teammanager Philip Neil gegenüber bikesportnews überraschend deutlich. «Die Pause ist auch im Hinblick seiner Fitness und seiner Genesung gut.»

Im Vergleich zu seinem Teamkollegen Josh Waters schneidet Hopkins aber deutlich besser ab (23 zu 7 Punkte). «Beide hinken weiter zurück als ich das erwartet hatte», gibt Neil zu. «Wir müssen zusammen arbeiten, um ordentliche Ergebnisse zu erreichen.»

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