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Grillini Kawasaki: Fabrizio gefeuert, Staring kommt

Von Ivo Schützbach
Kawasaki-Teamchef Andrea Grillini zieht die Reißleine: Weil Michel Fabrizio keine Leistung bringt, bekommt ab dem nächsten Rennen der Superbike-WM in Donington Park Bryan Staring seinen Platz.

«Fabrizio und Morais haben das gleiche Bike, der Unterschied zwischen ihnen ist aber viel zu groß», kritisierte Teamchef Andrea Grillini gegenüber SPEEDWEEK.com. «In der Evo-Klasse darf so etwas nicht sein. Während Morais schnell ist, bringt Fabrizio keine Leistung. Seit seinem Crash auf Phillip Island fehlt es ihm an Selbstvertrauen.»

Ab den Imola-Testfahrten am kommenden Montag wird der Australier Bryan Staring statt Fabrizio auf der Grillini-Kawasaki sitzen. Fabrizio bekommt für 2014 die Hälfte seines Gehalts bezahlt, obwohl er nur 4 von 13 Rennen fuhr.

Sheridan Morais hat auf seiner Evo-Kawasaki in den drei Rennen vor Imola zehn WM-Punkte erobert. Der Südafrikaner ist damit die Nummer 5 der Evo-Piloten und hat acht Punkte mehr als Fabrizio. «Die Ducati von Canepa, die Werks-Kawasaki von Salom und die BMW sind für mich keine Evo-Maschinen», hebt Grillini hervor. «Sie bekommen von den Werken spezielle Teile.»

Dass diese Behauptung stimmt, unterstreicht die Tatsache, dass Grillini für das Rennen in Donington Park in zwei Wochen selbst bessere Teile von Kawasaki erhält. Teile, die an keinem Serienmotorrad zu finden sind. «Mit neuen Teilen, Morais und Staring, werden wir in Donington einen Schritt nach vorne machen», ist Grillini überzeugt.

Staring hat eine Odyssee hinter sich. Ende 2013 verlor der 26-Jährige seinen MotoGP-Platz bei Go&Fun Gresini Honda. Anfang der Saison 2014 startete er in der Supersport-WM für Rivamoto Honda, das russische Team ging aber Pleite. Zuletzt fuhr der Australier Endurance-WM für das Team Traqueur Louit Moto 33.

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