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Aprilia-Pilot Toni Elias: «In Donington weiter vorne»

Von Kay Hettich
Toni Elias: Seit Imola bereit für Top-Resultate?

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In den ersten vier Meetings der Superbike-WM hatte Toni Elias Schwierigkeiten, doch allmählich kommt er in Schwung. Donington könnte ihm und seiner Aprilia liegen.

Toni Elias hatte die wohl schlechteste Saisonvorbereitung die man sich vorstellen kann. Die Finanzierung steht auf tönernen Füssen, die meisten Mechaniker der letzten Saison haben bei anderen Teams angedockt und Testfahrten konnte er auch nicht absolvieren. «Für mich ist es wie Sieg, überhaupt dabei zu sein», sagt Elias mit Galgenhumor.

Aber die Fortschritte bei Red Devils Roma sind deutlich erkennbar, am Rennsonntag ist Elias am stärksten – weil die Abstimmungsarbeit bis zum Warm-up andauert. Nach dem Imola-Test hat sein Team endgültig eine ordentliche Basis gefunden. Das sollte sich in Donington bemerktbar machen.

«Wir sind jetzt sicher eher bereit und das Motorrad ist viel besser», versichert der 31-Jährige. «Das Bike ist stabiler und hat mehr Traktion. Das waren unsere beiden größten Schwachstellen. Das wird uns auch in Donington helfen. Ich will jetzt aber nicht sagen, dass ich dort Spitze bin. Sicher werden wir aber näher an der Spitze dran sein.»

Problematisch sind für den Aprilia-Piloten aber weiterhin die Qualifyings bzw. die Superpole. «Mit neuen Reifen bin ich nach wie vor nicht so schnell, wie ich es gerne wäre», gibt Elias zu. «Zumindest sind meine Rundenzeiten über die Distanz nun aber sehr gleichmäßig. Nur über eine Runde fehlt es uns an Speed.»

Übrigens: Als Pilot der Superbike-WM war Toni noch nie in Donington, in der 125-ccm-WM schaffte er aber bereits einen zweiten und in der 250-ccm-WM einen dritten Rang.

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