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Aaron Yates (EBR): Einsicht beim Quali-Schlusslicht

Von Kay Hettich
Ehrliche Worte von EBR-Pilot Aaron Yates nach der Superpole in Sepang

Ehrliche Worte von EBR-Pilot Aaron Yates nach der Superpole in Sepang

Seit Phillip Island fährt das EBR-Team in der Superbike-WM um letzte Positionen. Nach der Superpole in Sepang findet Aaron Yates realistische Worte.

Es sind nicht die mageren Ergebnisse an sich, weshalb SPEEDWEEK.com desöfteren sehr kritisch mit Superbike-Einsteiger EBR (Buell) umgeht. Vielmehr sind es die von EBR selbst kommunizierten Ziele, die als Messlatte dienen.

«Hoffentlich können uns am Samstag für die Superpole qualifizieren – das ist unser Ziel», sagte zum Beispiel Geoff May am Freitag, und das obwohl er mit 2,6 sec auf die Top-20 eine Ewigkeit von der Qualifikation für die Superpole entfernt war.

Seit heute wissen wir: Dem US-Amerikaner fehlten sogar 3,5 sec!

May und sein Teamkollege Aaron Yates werden die beiden morgigen Superbike-Rennen in Sepang von den letzten Positionen in Angriff nehmen – von den Positionen 26 und 27.

Der 40-Jährige Yates findet nach der Superpole eine realistische Einschätzung der Situation bei EBR. «Wir geben unser Bestes», stöhnt der Haudegen. «Es ist frustrierend, dass wir beim Speed hinterherhinken, trotzdem macht mir das Fahren hier viel Laune. Seit ich hier 2001 zum ersten Mal gefahren bin, ist Sepang ist eine meiner Lieblingspisten. Wir müssen aber weiter an der Verbesserung der Grip-Situation und an einer konstanten Pace arbeiten. Immerhin fühle ich mich mit der Abstimmung recht gut, obwohl ich das gesamte zweite Training verloren habe, weil mir das Vorderrad wegrutschte. Ich werde in den Rennen alles geben.»

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