Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Claudio Corti (MV Agusta): «Müssen experimentieren»

Von Kay Hettich
Bis jetzt ist MV Agusta in der Superbike-WM nicht der Durchbruch gelungen. Claudio Corti erklärt, warum auch das Heimrennen in Misano nicht die erwünschten Ergebnisse brachte.

WM-Rang 18 im Jahr des werkseitigen Einstiegs von MV Agusta in die Superbike-WM klingt wenig berauschend. Über Rang 12 im zweiten Rennen in Donington Park kam Claudio Cortio bisher nicht hinaus. Vom selbstgesteckten Ziel, die leistungsschwächeren Evo-Bikes hinter sich zu lassen, ist der Italiener auch nach dem Meeting in Misano noch genauso weit entfernt wie beim Saisonauftakt auf Phillip Island. Auch die Ergebnisse sind nahezu unverändert: Plätze 13 und 18 in Australien, die Positionen 13 und 17 in Misano.

Claudio Corti erklärt, warum es auch beim siebten Saisonmeeting 2014 nicht vorwärts ging. «Es war schwierig. Wir haben viel Zeit im dritten und vierten Training verloren. Deshalb ist es uns nicht gelungen, ein gutes Set-up zu finden», blickt der 27-Jährige zurück. «Trotzdem lief das erste Rennen nicht schlecht, wir sind hinter den besten Evo-Bikes von Salom und Canepa ins Ziel gekommen. Platz 13, damit sind wir sehr zufrieden.»

Im zweiten Rennen vor heimischer Kulisse musste Corti gleich sechs Evo-Bikes den Vortritt lassen. Darunter auch einen wenig erfahrenen Alessandro Andreozzi (Pedercini Kawasaki), der für Rang 15 den letzten Punkt mitnahm und dem früheren MotoGP-Pilot sieben Sekunden Rückstand aufbrummte. «Im zweiten Rennen machte die Kupplung beim Start Probleme, die gesamte erste Runde gab es diese Schwierigkeiten, dann auch mit der Bremse vorne», betont Corti.

«Wir haben aber den Fehler gemacht und einen anderen Reifen genommen», meint Corti weiter. «Das Gefühl mit dem Bike war komplett anders. Ich war sehr enttäuscht. Aber wir müssen halt auch einfach mal verschiedene Dinge ausprobieren und dann kommt auch mal so etwas dabei heraus.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
  • Mo. 23.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 6