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Nach Welkom Absage: Südafrika will die SBK 2015

Von Kay Hettich
Der Phakisa Freeway und seine Marshalls würde gerne die Superbike-Stars empfangen

Der Phakisa Freeway und seine Marshalls würde gerne die Superbike-Stars empfangen

Das Meeting der Superbike-WM in Südafrika am 19. Oktober wurde vor wenigen Tagen abgesagt. Rennveranstalter GAS Sports hofft, dass die Türen für 2015 nicht verschlossen sind.

Weil die Umbauten zur Erhöhung der Sicherheit nicht weit genug fortgeschritten waren, wurde von der FIM und der Dorna die Notbremse gezogen und das Meeting auf dem Phakisa Freeway abgesagt. Dennoch mussten Teams, Fahrer und wahrscheinlich auch so mancher Zuschauer Flüge und Hotelbuchungen stornieren.

Grund für die Verzögerungen der erforderlichen Umbauten waren finanzielle Engpässe. Für Rennveranstalter GAS Sports eine grosse Enttäuschung. «Wir haben grosse Anstrengungen unternommen und einiges investiert», bedauert Sivile Mabandla von GAS Sports. «Aber die Tourismusbehörde brauchte noch mehr Unterstützung, um die Superbike-WM 2014 durchführen zu können.»

Zur Info: Der Phakisa Freeway wird von der regionalen Tourismusbehörde verwaltet.

Von diesem Rückschlag will sich GAS Sports aber nicht von seinem Ziel abbringen lassen, die Superbike-WM zurück nach Südafrika zu holen. «Wir werden definitiv weiter mit der Tourismusbehörde und den anderen Investoren daran arbeiten, uns möglichst frühzeitig einen Platz im Kalender der Superbike-WM 2015 zu sichern», ergänzt Mabandla.

WM-Vermarkter Dorna ist auf Welkom derzeit nicht gut zu sprechen: «Seit dem letzten WM-Lauf dort 2004 wurde nichts an der Strecke gemacht», erklärte Manager Javier Alonso im Exklusivgespräch mit SPEEDWEEK.com. «Der Asphalt ist brüchig, weil sich unter der Strecke Minen befinden. Auch die Kerbs sind alle kaputt. In den letzten Monaten wurde nichts an der Strecke gemacht.»

Wahrscheinlich ist das von GAS Sports investierte Geld in dubiosen Kanälen versickert...

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