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Sylvain Guintoli nach Quali-Schlappe: Frontalangriff!

Von Ivo Schützbach
Sylvain Guintoli glaubt weiterhin an seine WM-Chance

Sylvain Guintoli glaubt weiterhin an seine WM-Chance

WM-Leader Tom Sykes hat mit seiner Pole-Position bei der Superbike-WM in Magny-Cours mächtig vorgelegt. Für seinen Verfolger Sylvain Guintoli wird es von Startplatz 5 aus schwierig.

Nach den drei Qualifyings war Aprilia-Werksfahrer Sylvain Guintoli Schnellster, er hatte Weltmeister Tom Sykes (Kawasaki) bis dahin im Griff.

Guintoli muss bei seinem Heimrennen auf den Engländer aufholen, ihm fehlen 31 Punkte zur WM-Spitze.

Das muss er in den beiden Rennen am Sonntag jeweils von Startplatz 5 tun. Keine leichte Aufgabe gegen Sykes, der dieses Jahr schon acht Rennen gewann und der zu Rennbeginn unglaublich schnelle Zeiten vorlegen kann.

«Es hätte besser laufen können», räumte Guintoli ein. «Mit dem Qualifyer hatte ich kein gutes Gefühl und fand keinen Grip. Das ist nicht normal, sonst habe ich damit immer guten Grip. Startplatz 5 ist nicht schlecht, das ist kein großes Problem. Mit der Rennabstimmung, mit Rennreifen, arbeitet das Motorrad viel effizienter, da ist alles okay.»

Machst du dir Sorgen, dass Sykes den Start gewinnt und allen davonfährt? «Ich weiß nicht», grübelte der Franzose gegenüber SPEEDWEEK.com. «Es gibt einige schnelle Fahrer, die üblichen Verdächtigen: Sykes, Melandri und ich. Vor allem in der ersten Runde wird es einen heißen Kampf geben, ich brauche nur einen guten Start.»

Habt ihr bei Aprilia über Teamorder gesprochen, wird dir Melandri helfen? «Ich habe nichts davon mitbekommen. Das liegt auch nicht in meinen Händen.»

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