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Randy de Puniet fährt Superbike-WM für Suzuki

Von Ivo Schützbach
Randy de Puniet will wieder Rennen fahen

Randy de Puniet will wieder Rennen fahen

Seit Anfang Oktober war es kein Geheimnis mehr, jetzt ist es offiziell: Der Franzose Randy de Puniet fährt 2015 an der Seite von Alex Lowes für Voltcom Crescent Suzuki in der Superbike-WM.

Am 30. September 2014 zog Suzuki die Option auf Randy de Puniet, am 3. Oktober berichtete SPEEDWEEK.com exklusiv von dessen Wechsel in die Superbike-WM. Ganz freiwillig geschieht dieser nicht, sondern mangels Alternativen in der MotoGP-WM.

Nach einem Jahr als Suzuki-Testfahrer will de Puniet unbedingt wieder Rennen fahren. Ganz gut für Crescent Suzuki: der Franzose steht weiterhin bei Suzuki unter Vertrag, die Japaner bezahlen seine Gage. Als Test- und Entwicklungsfahrer verdient er dieses Jahr um die 350.000 Euro. Crescent ist froh, wenn sie dieses Geld anderweitig einsetzen können.

De Puniet bestritt 139 MotoGP-Rennen und gewann in der 250er-Klasse fünf Grand Prix. Er war zudem maßgeblich an der Entwicklung der GSX-RR, Suzukis neuer MotoGP-Maschine für 2015, beteiligt.

«Mein Ziel für 2015 war immer, auf die Rennstrecke zurückzukehren», sagte der 33-Jährige zu seiner Verpflichtung. «Testen war okay. Was ich aber wirklich will, ist Rennen fahren. Ich habe das 8-Stunden-Rennen in Suzuka dieses Jahr sehr genossen – zu kämpfen und aufs Podium zu steigen bedeutet mir alles.»

Zur Teamwahl meint der Franzose: «Ich wollte bei Suzuki bleiben. Die Superbike-WM ist eine Herausforderung für mich: Neue Meisterschaft, neues Team, neue Reifen. Ich habe viel zu lernen, bin aber sehr zuversichtlich. Wir haben einen umfangreichen Testplan über den Winter, für das erste Rennen auf Phillip Island werden wir gut gerüstet sein. Das nächstjährige Motorrad wird stark sein.»

«Wir haben einen sehr guten Fahrer gebraucht, um Eugene Laverty zu ersetzen», erklärte Teammanager Paul Denning. «Randy ist die offensichtliche Wahl. Er hat Suzuki dieses Jahr mit seiner harten Arbeit an der GSX-RR sehr beeindruckt. Wenn er sich erst an das Motorrad und die Reifen gewöhnt hat, sehe ich keinen Grund, weshalb er nicht einer der Spitzenpiloten sein soll. Dass er so eng mit Suzuki zusammenarbeitet, kann für unser Superbike-Projekt nur positiv sein.»

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