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Toni Elias (Aprilia): «In Katar immer ziemlich gut»

Von Kay Hettich
Toni Elias: Schafft er in Katar endlich ein Wochenende ohne Rückschläge

Toni Elias: Schafft er in Katar endlich ein Wochenende ohne Rückschläge

Die sportliche Zukunft von Toni Elias ist ungewiss. Beim Saisonfinale der Superbike-WM 2014 in Katar möchte der Aprilia-Pilot seinen Erfahrungsvorsprung nutzen.

Toni Elias absolviert 2014 seine erste komplette Saison in der Superbike-WM und wurde im Vorfeld als regelmässiger Podestkandidat gehandelt – doch lange, zu lange, suchte sein Team die optimale Einstellung der Aprilia RSV4, Testfahrten konnten aus finanziellen Gründen auch nicht durchgeführt werden. Das Meeting in Katar ist seine letzte Chance, das erste Podium der Saison einzufahren.

Als früherer GP-Pilot hat Elias bereits unzählige Runden auf dem Losail Circuit abgespult, seit 2008 unter Flutlicht. Der Spanier kennt die Tücken dieser Bedingungen genau. «Ich bin dort schon immer ziemlich gut gewesen, auch wenn die Rennen in der Nacht aufgrund der Temperaturen und der hohen Luftfeuchte nie leicht sind. Es wird nicht allzu schlimm, aber diese Bedingungen muss man berücksichtigen», weiss Elias.

«Es geht hauptsächlich um das Feeling, der Asphalt ist kühler und damit gibt es weniger Grip», gibt der 31-Jährige zu bedenken. «Ich denke, dass die Superbike-Piloten recht leicht damit klar kommen werden, gerade auf den Pirelli-Reifen, die wir hier fahren. Die Arbeit am Setup wird sehr wichtig sein. Ich bezweifle, dass die Fahrer, die noch nie in der Nacht gefahren sind, Probleme haben werden. Man gewöhnt sich in der ersten Session ganz leicht daran.»

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