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Offiziell: Sylvain Guintoli wechselt zu Pata Honda

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli im neutralen Outfit. Ab sofort tritt er in den Farben von Honda an

Sylvain Guintoli im neutralen Outfit. Ab sofort tritt er in den Farben von Honda an

Gestern feierte Sylvain Guintoli mit seinem Aprilia-Team in Katar die gewonnene Superbike-WM 2014, ab heute ist er offiziell Honda-Pilot.

Regelmässige Besucher von SPEEDWEEK.com wussten bereits seit einem Monat vom bevorstehenden Wechsel Sylvain Guintolis zu Pata Honda. Die Unsicherheit wie es bei Aprilia in der Superbike-WM weitergehen wird, trieb den Franzosen zu diesem Entschluss. Vor wenigen Minuten bestätigte eine Pressemitteilung von Pata Honda seinen Wechsel.

Für den 32-jährigen Guintoli ist Honda nach Suzuki, Ducati und Aprilia bereits der vierte Hersteller, für den er in der Superbike-WM antritt. «Ich freue mich auf diese neue Herausforderung», sagte der Weltmeister. «Jonathan Rea war in dieser Saison mit der Honda einige Male stark unterwegs, manchmal sogar sehr stark. Die Honda muss also definitiv grosses Potenzial haben. Ich denke sie passt auch zu den neuen Regeln für die kommende Saison. Für uns ist das also eine gute Nachricht und ich kann es gar nicht abwarten, das Bike zum ersten Mal zu fahren. Das Paket scheint ziemlich gut zu sein, ich freue mich schon bald selbst einen Eindruck davon zu bekommen.»

Durch den bereits bekannt gegebenen Aufstieg von Supersport-Weltmeister Michael van der Mark in die Superbike-WM ist nun auch klar, dass Jonathan Rea und Leon Haslam das Team verlassen werden. «Einerseits ist es das Ende einer Ära, andererseits aber auch der Beginn einer neuen», bestätigt Pata Honda Teammanager Ronald ten Kate. «Ich denke die Saison 2015 wird sehr aufregend. Ich bin wirklich froh, dass wir Sylvain Guintoli in unserem Team willkommen heissen dürfen. Er hat in der Superbike-WM bereits grossartiges geleistet und war in dieser Saison sehr stark. Mit Michael van der Mark auf der anderen Seite der Box sind wir überzeugt, eine gute Mischung aus Erfahrung und Jugend im Aufgebot zu haben.»

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