Aprilia-Test in Portimão: Haslam und Torres happy

Die meisten Zeit war das Wetter in Portimão kalt, trübe und regnerisch. Doch der zweite Teststag endete versöhnlich: Mit Sonnenschein und einer trockenen Strecke; immerhin für vier Stunden konnten die anwesenden Teams halbwegs sinnvolle Tests durchführen.

Aprilia war gleich mit drei Piloten angereist. Neben den beiden diesjährigen Stammpiloten Leon Haslam und Jordi Torres war auch Edel-Testfahrer Max Biaggi vor Ort. Der sechsfache Weltmeister beschäftigte sich aber überwiegend mit MotoGP-Tests.

Mit einer Rundenzeit von 1.43,5 min war Haslam der Schnellere der beiden Aprilia-Piloten. «Das Wetter hat es wahrlich nicht gut mit uns gemeint, trotzdem bin ich sehr zufrieden», sagte der Brite nach zwei Testtagen in Portugal. «Am heutigen Nachmittag waren wir sehr schnell unterwegs und ich konnte mein Gefühl mit der RSV4 mit jeder Runde steigern. Es gibt immer noch viel zu tun, deshalb kann ich den Test in Jerez gar nicht erwarten um weitere Fortschritte zu machen. Ich möchte sicher stellen, dass wir zum Saisonstart in einer guten Position sind.»

Für Jordi Torres war der Aprilia-Test in Portimão das Debüt auf dem Aprilia-Superbike. «Also ich bin mit unserer Arbeit sehr zufrieden, wir haben das Beste aus diesem halben Tag auf trockener Piste gemacht», meint der Spanier. «Das Bike funktioniert grossartig und das Team ist einfach perfekt. Jetzt müssen wir nur noch so viele Runden wie möglich fahren. Ich muss mich noch an die neuen Reifen und die Arilia – ausserdem kannte ich Portimão noch nicht. Dass ich trotzdem nur zwei Sekunden auf Leon eingebüsst habe, stärkt mein Vertrauen. Hoffentlich können wir in Jerez ebenfalls gute Zeiten fahren.»