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Rückschlag für Buell: Defekt verursachte Canepa-Sturz

Von Kay Hettich
Vor dem Sturz kämpfte Niccolo Canepa mit der EBR 1190RX um WM-Punkte

Vor dem Sturz kämpfte Niccolo Canepa mit der EBR 1190RX um WM-Punkte

Nur Niccolò Canepa kann die EBR 1190RX so schnell bewegen, damit auch ansprechbare Resultate herauskommen. Sein Sturz im ersten Rennen auf Phillip Island könnte weitreichende Folgen haben.

Nach den Wintertests war offensichtlich: Erik Buell hat bei der Neuausrichtung seines Teams Hero EBR die richtigen Entscheidungen getroffen. Technisch, vor allem aber beim Fahrerpersonal. Allein der Unterschied zwischen Niccolò Canepa und Larry Pegram machte in den Qualifyings von Phillip Island zwei Sekunden pro Runde aus!

Umso bitterer für Buell ist der Ausfall des Italieners: Canepa hatte sich nach dem Start in das erste Rennen auf Phillip Island auf Position 13 nach vorne gearbeitet, als sein Vorwärtsdrang plötzlich endete und er wieder aus den Punkterängen verschwand. In Runde 16 stürzte der 26-Jährige dann auf Platz 16 liegend. «Es gab ein technisches Problem», sagte Canepa ohne ins Detail gehen zu wollen. «Zwischen Kurve 1 und Kurve 2 bin ich dann gestürzt.»

Der Sturz blieb nicht ohne Folgen. Schon im Kiesbett fasste sich Canepa an das linke Fussgelenk. Auf den zweiten Lauf musste er wegen Schmerzen verzichten. Ein befürchteter Bruch bestätigte sich jedoch nicht. «Zu 99% ist eine Sehne gerissen. Es schmerzt höllisch, aber die Ärzte sagen es gibt keinen Hinweis auf einen Bruch», berichtete der EBR-Pilot. «Um es genau festzustellen, muss die Schwellung zurückgehen. Wir werden es nach etwa fünf Tagen genau wissen. Zum Glück ist bis zum nächsten Rennen in Thailand ein Monat Pause. Bis dahin kann ich wieder fit sein.»

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