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Jonathan Rea (2./Kawasaki): «Buriram ist wie Monza»

Von Ivo Schützbach
WM-Leader Jonathan Rea fährt weiterhin in Topform: In den ersten beiden Qualifyings der Superbike-WM in Thailand musste er sich nur Suzuki-Pilot Alex Lowes um eine Winzigkeit beugen.

Im ersten Qualifying am Freitagmorgen war Jonathan Rea eine Klasse für sich, er fuhr 0,751 sec schneller als der Zweitbeste.

Im zweiten Qualifying blieb der Nordire vorne dabei, musste sich aber letztlich um 0,066 sec Alex Lowes (Voltcom Crescent Suzuki) geschlagen geben.

Damit liegen die beiden 6/10 sec vor dem Drittplatzierten Chaz Davies – eine Welt. «Ich fuhr meine beste Zeit mit einem weichen Reifen», gab Rea zu. «Ich wäre aber auch mit dem harten Reifen vorne dabei, das gibt mir einen Extravorteil. Ich fuhr die meiste Trainingszeit mit dem harten Reifen, jetzt wissen wir, wie er funktioniert. Dann zickte das Motorrad etwas beim Einlenken auf der Bremse und wir wollten probieren, wie sich der weiche Reifen darauf auswirkt.»

Die Fahrer sind sich einig, dass der Chang International Circuit eine einfache Rennstrecke ist. Macht es dieser Umstand für einen Fahrer schwieriger den Unterschied auszumachen?

«Ich vergleiche es mal mit Monza», holte Rea für SPEEDWEEK.com etwas aus. «Monza ist eine lange und sehr einfache Strecke, die Rundenzeiten liegen immer sehr eng beisammen. Dort können leicht 15 Piloten innerhalb 1 sec liegen. So ist es auch hier. Wobei ich die Strecke nicht einfach nennen würde – wobei die Kurven schon recht Standard sind. Das macht es schwieriger eine herausragende Rundenzeit zu fahren. Du meinst sehr schnell, dass du am Limit fährst. Aber dann wirst du mit jeder Runde schneller, ich kann noch nicht sagen, was letztlich die Pace sein wird.»

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