MotoGP: 850er-Motor von KTM auf dem Prüfstand

Tom Sykes (4./Kawasaki): Erneute Niederlage gegen Rea

Von Ivo Schützbach
Tom Sykes fühlt sich auf der Kawasaki noch nicht zuhause

Tom Sykes fühlt sich auf der Kawasaki noch nicht zuhause

Schon vor dem zweiten Superbike-WM-Event in Thailand ist Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes im Hintertreffen. In der Superpole auf dem Chang Circuit fuhr er nur auf Startplatz 4, Teamkollege Rea stahl ihm die Show.

Als WM-Vierter und mit bereits 22 Punkten Rückstand ist Ex-Weltmeister Tom Sykes nach Buriram gereist, in den Rennen am morgigen Sonntag sieht er sich erneut mit einer schwierigen Aufgabe konfrontiert.

Kawasaki-Teamkollege Jonathan Rea war in den Qualifyings schneller und nahm ihm in der Superpole schmerzhafte 0,459 sec ab.

Ist die zweite Startreihe und Platz 4 okay für dich, fragte SPEEDWEEK.com Tom Sykes. «Das muss es wohl», meinte der Engländer. «Es lief besser als auf Phillip Island und ist nicht das Ende der Welt – nur eine verpasste Gelegenheit. Es lief etwas unglücklich, weil ich den Qualifyer in der ersten Runde nicht richtig zum Arbeiten brachte. Im letzten Drittel der Runde hatte ich drei oder vier Rutscher auf der Reifenkante, links und rechts. Aber ich wusste, dass ich eine schnelle Runde brauche. Als ich es versuchte, strauchelte ich. Das kam unerwartet, deshalb bin ich etwas enttäuscht. Drum habe ich auch eine zweite Runde versucht, aber die klappte auch nicht – sehr komisch. Trotzdem werden wir versuchen, dass ich am Sonntag zwei gute Rennen hinbekomme.»

Kawasaki wird durch die neuen technischen Vorschriften stärker eingebremst als andere Hersteller, auch wenn dies angesichts der WM-Führung von Sykes’ Teamkollege und Polesetter Jonathan Rea kaum zu glauben ist.

Vizeweltmeister Sykes hielt fest: «Ich bin nicht in der Lage das Motorrad dazu zu bringen genau das zu tun, was ich haben möchte. So wie ich die ZX-10R die letzten drei Jahre gefahren bin, das kann ich beinahe vergessen. Wir müssen das optimale Set-up für mich erst noch finden – hoffentlich gelingt uns das bald.»

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