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Buriram: Chaz Davies und Ducati droht eine Niederlage

Von Ivo Schützbach
Superbike-WM-Rang 3 in Thailand zu verteidigen wird keine leichte Aufgabe für Ducati-Werksfahrer Chaz Davies. Der Chang International Circuit schmeckt der 1199 Panigale R überhaupt nicht.

«So sehr ich Ducati und das Motorrad mag, ich kann keinen Ducati-Sieg hier sehen», prophezeite der dreifache Weltmeister Troy Bayliss, der in Buriram von Startplatz 7 starten wird – eine Position hinter Teamkollege Chaz Davies. «Es fehlt an Beschleunigung.»

Davies räumt ein, dass er jede Menge Probleme mit seinem Arbeitsgerät hat. Meint aber auch: «Ich will Troy nicht zustimmen. Meine Attitüde ist hart zu arbeiten und zu versuchen jedes Rennen zu gewinnen. Aber ich habe mich weder am Freitag noch am Samstag wohlgefühlt auf dem Bike. Es geht uns nicht leicht von der Hand, das bedeutet aber nicht, dass wir es nicht weiter versuchen. Fest steht: Es fehlt uns an Pace, ich umfahre die Probleme.»

Der Waliser hatte trotz aller Sorgen das Potenzial, die Ducati in die erste Startreihe zu stellen. Aber er brachte seine besten Sektorenzeiten nicht in einer Runde zusammen. «So wie sich der Vorderreifen für mich anfühlt, ist es unglaublich schwierig konstante Runden zu fahren», erklärte Davies SPEEDWEEK.com. «Die Front ist zu nervös, da passieren leicht kleine Fehler, die einige Zehntelsekunden kosten, und die Runde ist hinüber.»

Nach dem Saisonstart in Australien liegt Davies mit 32 Punkten auf WM-Rang 3, nur zwölf hinter Jonathan Rea (Kawasaki) und Leon Haslam (Aprilia). Doch diese beiden zeigen in Thailand bislang eine deutlich bessere Performance. «Manchmal läuft es in den Rennen anders als im Training», macht sich Davies Mut.

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