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BMW in Aragón: Bestes Ergebnis seit 18 Monaten!

Von Ivo Schützbach
Ayrton Badovini zeigt, was die BMW S1000RR kann

Ayrton Badovini zeigt, was die BMW S1000RR kann

Es ist lange her, dass wir in der Superbike-WM ein BMW S1000RR im vorderen Feld fahren sahen. Seit der Verpflichtung des Italieners Ayrton Badovini geht es aufwärts.

Am 20. Oktober 2013 eroberte Marco Melandri in Jerez im ersten Lauf hinter Eugene Laverty (Aprilia) Rang 2, damals noch im BMW-Werksteam. Das war der letzte Podestplatz für BMW in der Superbike-WM, 2014 kamen die Bayern mit der Evo-Maschine nie über Rang 10 hinaus.

Sylvain Barrier war in den ersten vier WM-Läufen dieses Jahr nie besser als Zwölfter, vor den Rennen in Aragón wechselte ihn das Team BMW Italia gegen Ayrton Badovini aus. Der sorgte mit Rang 6 in der Superpole im Reigen der Werksteams für ein hervorragendes Qualifying, in den Rennen schlug sich der 28-Jährige beachtlich.

Im ersten Lauf lag Badovini auf Rang 8, als er in der letzten Runde stürzte. Im zweiten Lauf lag er zwei Runden vor Schluss auf Rang 6, als der Schaltautomat der S1000RR beim Runterschalten streikte. Der ehemalige Superstock-Champion fiel auf Rang 9 zurück, fuhr damit aber trotzdem das beste BMW-Ergebnis seit 18 Monaten ein.

«Sehr schön, das ist wie ein Sieg für uns», jubelte Teamchef Piero Guidi. «Jetzt wissen wir, wo das Motorrad steht.»

In Thailand hatte Sylvain Barrier zuletzt 50 sec auf den Sieger verloren, in Aragón fehlten Badovini lediglich 27 sec - bei einer identischen Renndistanz von 91 km!

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