Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Magny-Cours, 2. Quali: Fabrizio wieder vorn

Von Jörg Reichert
Ruben Xaus muss noch drei Wochen pausieren

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Michel Fabrizio war im zweiten Qualifying erneut Schnellster. Aber auch Ben Spies, Noriyuki Haga und Jonathan Rea geben sich keine Blösse und stehen in Reihe 1.

[*Person Michel Fabrizio*] war im zweiten Zeittraining eine Klasse für sich. Bei kühlen aber sonnigen Bedingungen fuhr der Italiener in 1.38,349 min. sogar schneller als Noriyuki Haga, der in der Superpole 2008 den inoffiziellen Rundenrekord von 1.38,444 min aufstellte. Bereits der  Zweitplatzierte, Yamaha-Pilot [*Person Ben Spies*], büsste fast 0,4 sec. auf Fabrizio ein.

Als Dritter beendete WM-Leader [*Person Noriyuki Haga*] das Qualifying. Erstaunlich: Die beiden WM-Favoriten Spies und Haga fuhren eine auf die 1/1000 sec. identische Rundenzeit! [*Person Jonathan Rea*] (GB/Honda) präsentiert sich weiterhin in guter Form und wurde Vierter.

Die provisorische zweite Startreihe besteht aus [*Person Leon Haslam*] (GB/Honda), Fonsi Nieto (E/Ducati), [*Person Troy Corser*] (AUS/BMW) und Jakub Smrz (CZ/Ducati). Der Zeitenrückstand der zweiten Reihe ist jedoch beträchtlich: Stiggy-Pilot Haslam verliert 0,8 sec. auf Fabrizio, bei Smrz ist es bereits eine volle Sekunde.

Als einziger Pilot der Top-10 konnte [*Person Carlos*] Checa (E/Honda) seine Zeit aus dem ersten Qualifying nicht verbessern. Der Ten-Kate-Pilot rutschte dadurch von der fünften auf die neunte Position ab. Auch Yukio Kagayama (J/Suzuki) schaffte keine Zeitenverbesserung und beendete die Qualifying als Zwölfter (1. Quali - Pos. 7).

Grosses Glück hatte [*Person Ruben Xaus*], der in der Schlussphase des zweiten Zeittrainings mehrere haarsträubende Rutscher abfangen konnte. Als 15. qualifizierte sich der kampfstarke Spanier jedoch locker für die Superpole-Session am Nachmittag.

Aprilia-Pilot [*Person Leon Camier*] schaffte bei seinem ersten Rennen als Ersatz für Shinya Nakano den 16. Rang. Der Brite ist optimistisch, sich im Laufe des Wochenendes noch deutlich zu steigern. Zwischen den beiden Qualifying-Sitzungen fand der 23-Jährige bereits 0,4 Sekunden.

Während Kawasaki-Pilot [*Person Broc Parkes*] als 19. die Qualifikationshürde für die Superpole schaffte, gelang dies Tamada-Ersatz Sheridan Morais (RSA) nicht. Der Südafrikaner, der bereits in Kyalami für den Japaner einsprang, kam nur auf Position 23.

Der Österreicher [*Person Roland Resch*] wurde mit 2,7 sec. Rückstand 24..

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