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Sylvain Guintoli (7./Honda): «Meine beste Superpole»

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli startet in Portimao von der siebten Position

Sylvain Guintoli startet in Portimao von der siebten Position

Ein siebter Startplatz ist nicht das, wofür ein Weltmeister antritt. Für Sylvain Guintoli war die Superpole in Portimão aber ein Lichtblick. Sein Honda-Teamkollege van der Mark hat mehr Probleme.

Über neunte Startplätze auf Phillip Island sowie in Buriram, Assen und Donington kam Sylvain Guintoli in dieser Saison bisher nicht hinaus. Hauptproblem ist, dass die Honda CBR1000RR die weichen Qualifyer-Reifen nicht sinnvoll nutzen kann. Beim Meeting in Portimão schaffte es der aktuelle Superbike-Weltmeister immerhin auf Startplatz 7. Eine Steigerung, die für den Franzosen erwähnenswert ist.

«Ich denke das war mein bestes Qualifying in dieser Saison», freute sich Guintoli. «Ich konnte auch einige ziemlich gute Runden fahren. Das macht mich glücklich, gleichzeitig weiß ich aber auch, dass wir noch sehr viel Arbeit haben. Es tut gut zu sehen, dass sich unsere Mühe beginnt sich auszuzahlen. Wir haben bestätigt, dass wir in die richtige Arbeit arbeiten und dass wir unsere Rennpace steigern. Diesen Schwung wollen wir mit in die Rennen nehmen und zwei ordentliche Ergebnisse erreichen.»

Weniger erfreulich verlief der Samstag für Michael van der Mark. Der Superbike-Rookie konnte sich in der Superpole 1 nicht durchsetzen und startet nur als 13. in die beiden morgigen Rennen. «Das war wieder kein einfacher Tag, wir haben das Motorrad wieder massiv umgebaut», brummt der junge Niederländer. «Bei den Rundenzeiten hat uns das leider nicht geholfen. Mit Rennreifen war ich in der Superpole Zweiter, unser Problem mit der Front wurde durch den Qualifyer aber verstärkt. Wir sind in keiner tollen Position, aber ich bin mir sicher meine Jungs werden einen Plan aushecken. Mit zwei guten Starts sollten ich in jedem Fall einige Positionen gut machen können.»

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