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Ducati-Ass Giugliano mit 38,7 Grad Fieber auf Pole!

Von Ivo Schützbach
Davide Giugliano ist mit neuer Strategie unterwegs

Davide Giugliano ist mit neuer Strategie unterwegs

Zum fünften Mal in seiner Karriere wird Ducati-Werksfahrer Davide Giugliano am Sonntag Rennen von der Pole-Position in Angriff nehmen. In der Superpole der Superbike-WM in Portimao schlug er Tom Sykes um 0,116 sec.

Die ersten vier Superbike-Events der Saison hat Davide Giugliano wegen einer Rückenverletzung verpasst, bei seiner Rückkehr in Imola am 10. Mai preschte er auf Startplatz 1. Dieses Kunststück wiederholte das Ducati-Ass heute auf der Berg-und-Tal-Bahn in Portimao.

«Zweite Pole im dritten Rennen, das ist cool», strahlte Giugliano im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Dass ich heute schneller bin als vor meinem Sturz hat nichts mit dem Sturz zu tun, sondern mit unserem besseren Paket. Ich bin aber nicht völlig fit, habe 38,7 Grad Fieber, aber ich komme klar. Bei den hohen Temperaturen hier ist Fieber nicht schön.»

Seit Portimao fährst du im Training eine andere Strategie, gehst nicht nur auf eine schnelle Runde. Was hat dich zu diesem Wechsel bewogen? «Weil die andere Strategie nicht funktioniert hat», meinte der 25-Jährige. «Ich war immer in der Lage eine sehr schnelle Runde zu fahren, das bedeutete aber nicht, dass mein Set-up auch über die Renndistanz effizient war. Heute konnte ich eine schnelle Runde fahren, meine Rundenzeiten sind aber auch konstant. Im ersten Rennen am Morgen sollte einiges möglich sein. Am Mittag im zweiten Rennen, wenn es heißer ist – ich weiß es nicht. Bei Hitze ist mein Bike nicht so gut. Aber vielleicht finden wir bis Sonntag noch etwas. Favorit ist ganz sicher Kawasaki.»

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