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Luca Scassa (Ducati): «Will den alten Speed zurück»

Von Kay Hettich
Was kann Luca Scassa mit einer dritten Werks-Ducati erreichen (hier das Motorrad von Davide Giugliano)

Was kann Luca Scassa mit einer dritten Werks-Ducati erreichen (hier das Motorrad von Davide Giugliano)

Einst war Luca Scassa als italienischer Hoffnungsträger in der Superbike-WM. Nun wagt er in Misano als Gaststarter mit einer Werks-Ducati ein Comeback.

Luca Scassa hatte zweifelslos den Speed zu einer grossartigen Karriere in der Superbike-WM. Doch der Italiener traf mehrfach falsche Entscheidungen und hatte auch nicht das Glück des Tüchtigen. Mehrere zum Teil schwere Verletzungen veranlassten den mittlerweile 31-Jährigen, bei Ducati den Job als Testfahrer und Aruba-Botschafter anzutreten.

Wie von SPEEDWEEK.com bereits berichtet, kehrt Scassa in Misano als Gaststarter für einen Event in die Superbike-WM zurück. «Das ist für mich der erste Schritt, um wieder meinen früheren Speed zu erreichen», freut sich Scassa auf den Wettbewerb auf seiner Heimstrecke. «Ich habe in den letzten Tagen sehr viel traininert, um mich bestmöglich auf das Rennwochenende vorzubereiten. Es wird eine Schufterei, aber mit jeder Runde auf der Panigale fühle ich mich besser. Hoffentlich geht das so weiter und ich kann mir gute Rundenzeiten notieren lassen.»

Insgeheim hofft der Ducati-Pilot auf mehr als nur ein paar Pünktchen. «In Misano hatte in Vergangenheit oftmals grosse Emotionen – hoffentlich bekomme ich davon in Zukunft mehr», sagt Scassa, der als Italienischer Superbike-Champion 2008 in Misano einen Sieg und einen zweiten Rang feierte. Auf WM-Ebene hatte der Italiener kein Podium erreicht.

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