SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Davide Giugliano (3./Ducati): «Mir geht’s beschissen»

Von Kay Hettich
Für Startplatz 3 in der Superpole von Misano musste Davide Giugliano seine letzten Kraftreserven mobilisieren. Der Sturz vom Freitag steckt dem Ducati-Pilot in den Knochen. Enttäuschung bei Chaz Davies (11.).

Ein Sturz beim Phillip-Island-Test im Februar (drei Wirbelbrüche) kostete Davide Giugliano die ersten vier Meetings der Superbike-WM 2015, seit seinem Comeback in Imola brilliert er dafür mit fantastischen Rundenzeiten und starken Ergebnissen. Ein Highsider am Freitag wirft den 26-Jährigen nun wieder zurück, doch in der Superpole erkämpfte er sich dennoch tapfer den dritten Startplatz. Es war ein Kraftakt.

«Darüber bin ich sehr froh, ein vorderer Startplatz ist in den ersten Runden sehr hilfreich. Gerade weil auch die Rundenzeiten sehr eng beisammen sind», stöhnte Giugliano. «Körperlich geht’s es mit heute total beschissen, schlimmer als gestern. Ehrlich gesagt bereitet mir das Fahren grosse Schwierigkeiten. Besonders Richtungswechsel fallen mir enorm schwer, die Rennen werden mir nicht leicht fallen.»

Angesichts der Umstände mit denen der Italiener in die erste Reihe fuhr, ist die Performance seines Teamkollegen Chaz Davies erschreckend schwach. Als Sechster der Qualifyings erreichte der Waliser in der Superpole nur den elften Startplatz.

«Wir hatten ein Problem mit einem Getriebesensor. Das Ergebnis ist eine Enttäuschung», erklärt Davies. «Wir hatten keine Zeit, um diesen Defekt zu repararieren. Das war wirklich bitter, denn die Front fühlte sich hier deutlich besser an als sonst. Ich muss mich jetzt auf die Starts konzentrieren und mich in den ersten Runden in eine gute Position bringen.»

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