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Guintoli & vd Mark: Honda in Misano nur Top-10

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli und Michael van der Mark treffen in den Rennen immer wieder aufeinander

Sylvain Guintoli und Michael van der Mark treffen in den Rennen immer wieder aufeinander

Zwei neunte Ränge für Sylvain Guintoli, zwei zehnte Plätze für Michael van der Mark. Das Superbike-Meeting in Misano war für Honda ernüchternd.

Die Superpole am Samstag spielte Honda für den Rennsonntag in Misano nicht in die Karten?: Mit Startplatz 9 hatte sich Superbike-Weltmeister Sylvain Guintoli man gerade so noch für die dritte Reihe qualifiziert, für Michael van der Mark ging die Reise gar nur von Position 17 los. Doch der Speed der Honda-Piloten im Renntrimm machte Mut.

Am späten Sonntagnachmittag ist aber klar: Honda konnte in den beiden Rennen nicht wirklich Boden gut machen. Für seine beiden neunten Plätze musste sich der 32-Jährige Franzose mächtig ins Zeug legen. «Ich sah auf meinem Pitboard die ganze Zeit nur +0 – ich wurde nur gejagt», stöhnte der Honda-Pilot. «Im ersten Rennen, als die Piste kühler war, hatten wir starken Reifenverschleiss. Im zweiten Lauf waren wir konstanter, aber wir haben halt nicht den Speed der Spitze. Ich habe gegeben was ich konnte. Wir haben jetzt ein wenig Zeit, um uns mit den Strategien für die zweite Saisonhälfte zu beschäftigen.»

Supersport-Weltmeister Michael van der Mark machte in beiden Rennen statliche sieben Positionen gut – eine an sich reife Leistung. Zehnte Plätze sind für den 22-jährige Niederländer aber dennoch eine Enttäuschung. «Im ersten Rennen war ich gut unterwegs und fühlte mich gut. Ich überholte Sylvain, hatte dann aber ein Problem, was wir in dieser Saison bereits mehrfach hatten. Am Ende wurde ich Zehnter – war eine Reisenenttäuschung darstellt», knurrte der talentierte van der Mark. «Im zweiten Lauf hatte ich von Beginn an wenig Grip. Gute Rundenzeiten waren nicht leicht, aber ich konnte mich dann wieder an Sylvain heranfahren und hatte mit ihm und Badovini einen netten Fight. Ich wollte in der letzten Runde vorbei, aber er war zu stark. Ich denke mehr konnte ich nicht erreichen.»

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