MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Portimao-Test: Rea übertrumpft Spies

Von Ivo Schützbach
Jonathan Rea war wieder der Schnellste

Jonathan Rea war wieder der Schnellste

Jonathan Rea pulverisierte am Nachmittag die Pole-Position-Zeit von Ben Spies.

Mit 1:42,412 min stellte Weltmeister [*Person Ben Spies*] am Samstag seine Werks-Yamaha auf Startplatz 1. [*Person Jonathan Rea*] (Ten Kate Honda), am Sonntag zweimal auf dem Podest, fuhr am Ende des ersten Testtags in Portimao 1:42,156! Nach Aussagen des Teams auf Rennreifen.
 
Rea hatte die Erklärung für die grossen Zeitsprünge parat: «Wir haben von Pirelli andere Reifen als für das Rennen bekommen. Zum Beispiel auf dem Nürburgring haben wir diesen reifen auch benützt. keine Ahnung, warum wir sie nicht für die Rennen am Sonntag bekamen.»

Max Neukirchner (26) steigerte sich auf 1:43,810 min. «Das ist mehr, als ich erwartet habe», gab der Sachse zu. «Ich wollte eigentlich gar nicht mehr schneller fahren, diese Zeit gelang mir trotzdem. Am Motorrad wollten wir auch gar nicht so viel verstellen, es geht in erster Linie darum, dass ich Kilometer abspule.»

Von seinem neune Arbeitsgerät ist Neukirchner begeistert: «Die Honda lässt sich herrlich einlenken. Wenn man einen Fahrfehler macht, kann man gut korrigieren. Das Handling und das Gefühl fürs Hinterrad sind ebenfalls gut.»

 
Portimao-Testzeiten Dienstag:

1. Jonathan Rea (GB), Ten Kate Honda, 1:42,156 min
2. Michel Fabrizio (I), Ducati Xerox, 1:42,362
3. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, 1:42,795
4. Noriyuki Haga (J), Ducati Xerox, 1:43,098
5. Leon Haslam (GB), Suzuki Alstare, 1:43,380
6. Max Biaggi (I), Aprilia, 1:43,440
7. Sylvain Guintoli (F), Suzuki Alstare, 1:43,6
8. James Toseland (GB), Yamaha, 1:43,7
9. Max Neukirchner (D), Ten Kate Honda, 1:43,810
10. Leon Camier (GB), Aprilia, 1:43,9 
11. Joan Lascorz (E), Kawasaki, 1:43,902
12. Carlos Checa (E), Althea Ducati, 1:43,951
13. Javier Fores (E), DFX Ducati, 1:44,412
14. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:45,5
15. Alex Hofmann (D), Aprilia, 1:46,4
16. Régis Laconi (F), DFX Ducati, 1:46,5

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