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Jordi Torres (2./Aprilia): «Träume nicht vom Sieg»

Von Kay Hettich
Jordi Torres fuhr in Katar seinen bisher besten Freitag in der Superbike-WM

Jordi Torres fuhr in Katar seinen bisher besten Freitag in der Superbike-WM

Bei seiner Bestzeit im ersten Training rieb sich Jordi Torres selbst die Augen, den Freitag beim Saisonfinale in Katar beendete er als Zweiter.

Bestzeit im ersten Qualifying, Zweiter am Freitag insgesamt – Jordi Torres tut bisher alles, damit man ihn nach dem Saisonfinale in Katar in guter Erinnerung behält. Dass er sich mit 1.58,406 min nur dem neuen Weltmeister Jonathan Rea geschlagen geben musste, passt dazu. Doch der Aprilia-Pilot bleibt auf dem Teppich.

«Ich träume nicht vom Sieg, denn morgen werden meine Gegner mehr reinhalten, also werde auch ich mich weiter steigern müssen», weiss der 26-Jährige, der für 2016 noch ohne Vertrag ist. «Eine Saison ordentlich abzuschliessen, ist immer von grosser Bedeutung. Es wäre auch ein schönes Geschenk für meine Crew, die immer hart geschuftet hat.»

«Ich bin hier in Katar ja schon früher gefahren, wobei es mit dem Superbike anders ist», ergänzt Torres. «Die Strecke liegt mir einfach und auch meiner RSV4, die hier extrem gut geht. Weil die Strecke so breit ist, habe ich in den engen Kurven nicht alles gegeben – damit habe ich immer noch etwas Probleme.»

Bei Teamkollege Leon Haslam lief es am ersten Trainingstag weniger gut. Der Brite, für kommende Saison ebenfalls noch auf der Suche nach einem Motorrad, reihte sich mit fast 0,7 sec Rückstand nur als Sechster ein. «Um ehrlich zu sein, es war ein ziemlich schwieriger erster Tag», gibt der Brite zu. «In der ersten Sitzung hatten wir mehr Probleme, als wir erwartet hatten. Im FP2 gab es bei den Rundenzeiten eine klare Verbesserung, da ist aber immer noch reichlich Luft nach oben.»

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