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Ducati-Ass Chaz Davies: «Wenn ich siege, ist es aus»

Von Ivo Schützbach
Chaz Davies will noch am Setting feilen

Chaz Davies will noch am Setting feilen

Chaz Davies (Ducati) ist mit 16 Punkten Vorsprung auf Tom Sykes nach Katar gereist. Die beiden Qualifyings der Superbike-WM in Doha beendete der WM-Zweite am Freitag auf Platz 4 – und ist entsprechend zuversichtlich.

Mit seiner langen Geraden ist der Losail Circuit keine Vorzeigestrecke für Ducati. Trotzdem fuhr Werksfahrer Davide Giugliano letztes Jahr auf Pole, Chaz Davies liegt nach den ersten beiden Qualifyings auf Platz 4, gut 4/10 sec hinter Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki).

«Dass wir im letzten Sektor nicht schnell genug sind, hat nichts mit mangelndem Speed zu tun, sondern ist eine Abstimmungsfrage», erklärte der Waliser. «Verglichen mit letztem Jahr sind wir bezüglich Speed in einer viel besseren Ausgangslage, der Speed ist keine Entschuldigung mehr. Wir müssen nur noch etwas am Setting arbeiten.»

«Die Superpole ist eine Runde, jeder weiß, wie speziell schnell Giugliano in dieser einen Runde ist», meinte Davies zu SPEEDWEEK.com. «Für mich geht es um die 15 Runden im Rennen, nicht um die eine. Noch sind wir nicht bereit für die Rennen, am Samstag müssen wir noch ein paar Dinge probieren um sicher zu gehen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.»

Angesichts 16 Punkte Vorsprung auf Tom Sykes im Kampf um WM-Rang 2: Schaust du auf das bestmögliche Rennresultat oder hast du den WM-Stand im Hinterkopf? Davies: «Das habe ich. Ich weiß aber, dass wenn ich das erste Rennen gewinne, dann ist es gelaufen. So denke ich.»

Nicht ganz: Wird bei einem Davies-Sieg Sykes Zweiter, erhöht sich der Vorsprung von 16 auf 21 Punkte. Theoretisch könnte Sykes das Ruder im zweiten Rennen dann immer noch herumreißen.

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