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Jerez-Test: Nicky Hayden lässt seine Crew schuften

Von Gordon Ritchie
MotoGP-Star Nicky Hayden in Jerez de la Frontera

MotoGP-Star Nicky Hayden in Jerez de la Frontera

Bei seinem zweiten Superbike-Test mit Honda beginnt Nicky Hayden an den Stellschrauben zu drehen. Der MotoGP-Weltmeister von 2006 lässt das Fahrwerk seiner CBR1000RR umbauen.

In der Superbike-WM ist an den Rennwochenende nur ein Einsatzmotorrad erlaubt, doch für den Jerez-Test liess Nicky Hayden ein zweites Motorrad aufbauen, um ein exakteres Testprogramm zu ermöglichen. Der US-Amerikaner experimentierte vor allem mit Änderungen der Geometrie seiner CBR1000RR.

Nach jedem Run baute seine Crew Gabel und Dämpfer an das zweite Bike, um auszuschliessen, dass die von Hayden erspürten Veränderungen nicht von anderen Fahrwerkselementen beeinflusst werden. «Am zweiten Bike haben wir einen anderen Lenkkopfwinkel eingestellt», verriet Hayden gegenüber SPEEDWEEK.com.

Nach vielen Jahren in der MotoGP braucht der US-Amerikaner eine Weile, um sich an das andere Fahrgefühl zu gewöhnen. «Auf den ersten Runden fühlt sich das Superbike noch etwas seltsam an, aber dann gefällt es mir gut. Es ist vor allem angenehm handlich», sagt Hayden weiter. «Wir haben hier ansonsten nicht viel geändert, nur mal eine Feder ausgetauscht und etwas an den Einstellungen der Motorbremse verändert. Ich bin auch mit verschiedenen Übersetzungen gefahren.»

Hayden fuhr in 1.41,512 min die schnellste Rundenzeit des Tages.

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