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Jerez-Test, Tag 1: Rea vorn, Reiterberger Dritter!

Von Kay Hettich
Jonathan Rea spult schnelle Rundenzeiten wie am Fließband ab

Jonathan Rea spult schnelle Rundenzeiten wie am Fließband ab

Toller Einstand von Markus Reiterberger mit Platz 3 beim ersten Wintertest mit Althea Racing BMW in Jerez – aber Kawasaki dominiert.

Jerez de la Frontera steht in dieser Woche ganz im Zeichen der Superbike-WM. Am heutigen Montag starteten Kawasaki und BMW mit dem mehrtägigen Test, weitere Teams wie Honda (mit Nicky Hayden) und Yamaha folgen später.

Der erste Testtag wurde wie mittlerweile gewohnt von Kawasaki dominiert. Weltmeister Jonathan Rea brannte in 1.40,826 min die schnellste Rundenzeit in den Asphalt, sein Kawasaki-Teamkollege Tom Sykes war nur 73/1000 sec langsamer.

Zur Einschätzung der Zeiten: Am Rennwochenende Mitte September stellte Rea in 1.41,136 min. den aktuellen Rundenrekord auf.

Mit 1,2 sec Rückstand belegte Markus Reiterberger Rang 3. Der Deutsche, der 2016 seine erste komplette Saison in der Superbike-WM bestreiten wird, fuhr mit dem Motorrad, das er bereits bei seinen zwei Wildcard-Einsätzen in Misano und Magny-Cours einsetzte.

Seine erste Erfahrung mit der BMW S1000RR machte heute Jordi Torres, der den ersten Testtag mit einer ordentlichen 1.42,101 min beendete und damit nur 62/1000 sec auf seinen Althea-Teamkollegen Reiterberger einbüsste.

Seinen ersten Auftritt als Testfahrer von MV Agusta hatte Marco Melandri. Der Italiener, der für 2016 keinen Job als Einsatzfahrer gefunden hat, klagte vor allem über ein zu grosses Bike. Der 33-Jährige fuhr ohne Transponder.

Neben den Superbike-Assen testen zeitgleich auch die Supersport-Teams von Kawasaki mit Kenan Sofuoglu und Randy Krummenacher sowie MV Agusta mit Jules Cluzel.

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