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434 Millionen Zuschauer sahen die Superbike-WM 2015

Von Kay Hettich
Wir wollen mehr von der Superbike-WM sehen

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Mit dem Überseerennen auf Phillip Island startete die Superbike-WM in die Saison 2015, mit dem Nachtrennen in Katar endete sie. Beim Meeting in Magny-Cours sassen die meisten Zusehen vor den TV-Geräten.

In der Saison 2015 wurde auf vier Kontinenten 13 Rennwochenenden der Superbike-WM ausgetragen. Im TV war die Superbike-WM aber weltweit zu sehen – und die Auswertung der Zuschauerzahlen bringt zum Teil überraschende Ergebnisse zu Tage.

Laut des Veranstalters der Superbike-WM sahen insgesamt 434 Millionen Zuschauer TV-Sendungen über die seriennahe Weltmeisterschaft. Dies umfasst sowohl die Live-Übertragung an den Rennwochenenden, als auch Wiederholungen und News-Sendungen.

Gemessen an den einzelnen Meetings war Magny-Cours am erfolgreichsten. Weltweit informierten sich über 44 Millionen Superbike-Fans über die Veranstaltung, bei der zumeist die neuen Weltmeister gekrönt werden. 2015 machte Jonathan Rea aber bereits in Jerez alles klar. An zweiter Stelle rangiert der Saisonauftakt auf Phillip Island mit 29 Millionen Zusehern.

Zuseher je Meeting (in Tausend):

Australia 29.179
Thailandia 16.792
Aragón 16.908
Assen 17.086
Imola 17.031
Donington 10.468
Portimão 14.948
Misano 16.606
Laguna Seca 16.939
Sepang 14.661
Jerez 23.962
Magny Cours 44.240
Losail 13.075

Wird nur der Umfang der Live-Übertragung betrachtet, steht Italien an der Spitze. Gegenüber Eurosport mit 33 Stunden protzt das italienische TV mit rekordverdächtigen 168 Stunden Sendezeit – fast 13 Stunden pro Rennwochenende! Den 21,5 Mio Zuseher bei ESP stehen 28 Mio bei Italia 1 gegenüber.

Übrigens: Auch wenn viele europäische Superbike-Fans über den Drang zu mehr Rennen in Asien argwöhnen, der Umfang der TV-Übertragungen gibt der Dorna in diesem Fall Recht. Selbst auf den Philippinen wird der Superbike-WM mit 44 Stunden live mehr Sendezeit eingeräumt, als im Pan-Europäischen Raum.

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