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Crescent-Boss Paul Denning: «Yamaha will nur Siege»

Von Kay Hettich
Paul Denning (mitte) mit Sylvain Guintoli (li) und Alex Lowes (re)

Paul Denning (mitte) mit Sylvain Guintoli (li) und Alex Lowes (re)

Mit der offiziellen Teampräsentation am vergangenen Montag ist Yamaha nun offiziell wieder in der Superbike-WM vertreten. Teamchef Paul Denning steht nun mehr denn je unter Druck.

Für Crescent Racing war es ein grosser Schritt den langjährigen Partner Suzuki zu verlassen, um sich fortan in der Superbike-WM mit Yamaha zu verbünden. Da es von Suzuki aber kein klares Bekenntnis für die seriennahe Weltmeisterschaft gab, war es für Crescent-Boss Paul Denning letztendlich eine logische Entscheidung.

Seit der Teampräsentation am vergangenen Montag ist das britische nun offiziell in den Kreis der Yamaha-Werksteams aufgenommen. «Der Yamaha 2016 Global Team Launch war eine großartige Möglichkeit, um uns in der Yamaha Familie vorzustellen und herzlich willkommen zu heissen», sagte Denning bewegt. «Das Bekenntnis von Yamaha von nationalen Serien bis zum Olymp des Motorsports ist wirklich beeindruckend.»

Von Yamahas Rückkehr in die Superbike-WM wird viel erwartet, aber auch bei Yamaha sind die Erwartungen hoch: Die neue R1 gewann 2015 das Acht-Stunden-Rennen von Suzuka, dazu hochkarätige nationale Meisterschaften wie die Britische Superbike Meisterschaft. «Für Crescent Racing beginnt nun eine herausforderende, aber auch aufregende Zeit», weiss Denning. «Mit Yamaha haben wir einen Partner, der nach nichts anderem als nach Siegen strebt, dabei aber auch auf sportliche und menschliche Werte Rücksicht nimmt.»

Bekanntlich wird die R1 technisch von der Rennabteilung in Neuss weiterentwickelt, Crescent Racing kümmert sich um den Renneinsatz. «Also wenn das Bike so schnell ist wie es aussieht, dann wird alles gut», scherzt der Crescent-Boss.

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