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Nicky Hayden: Was an der Superbike-WM besser ist

Von Kay Hettich
Nicky Hayden: Superbike-Elektronik besser als bei der Open-MotoGP

Nicky Hayden: Superbike-Elektronik besser als bei der Open-MotoGP

Mit 34 Jahren gibt Nicky Hayden sein Debüt als Stammpilot in der Superbike-WM. Der MotoGP-Weltmeister von 2006 scheint jetzt angekommen zu sein.

Nicky Hayden brauchte nicht lange, um sich von der MotoGP zu entwöhnen. Wie zuvor schon Carlos Checa oder Max Biaggi geniest der US-Amerikaner die lockere Atmosphäre im Superbike-Paddock. Ob MotoGP oder Superbike-WM, das ist dem Weltmeister von 2006 gleich.

«Es sind beides Motorräder und du kannst sie fahren. Motorräder sind Motorräder...», meint Hayden beim Jerez-Test. «Ich kam von den Viertaktern, in der AMA durch die Supersport und Superbikes. Daher kann man vielleicht sagen, dass ich nach Hause zurückkomme. Es macht Spaß, sie zu fahren, vielleicht sogar mehr Spaß, als auf einem MotoGP Motorrad.»

Aus Sicht von Hayden sind die Superbikes nicht zwangsläufig den MotoGP unterlegen. «Das MotoGP Bike hat viel mehr Leistung, aber die Elektronik hier ist viel besser als das, was ich letztes Jahr auf der Open-Honda hatte», betont der 34-Jährige. «Das gefällt mir. Wir müssen noch einiges verstehen lernen, aber es macht Spaß, dieses Motorrad zu fahren!»

Dass der Kalender der Superbike-WM ein Rennen in Laguna Seca vorsieht, freut Hayden besonders. «Für mich ist das eine besondere Strecke mit einer tollen Stimmung», sagt der schnelle Mann aus Kentucky. «Ich freue mich darauf, wieder in Laguna zu fahren, mal sehen, was ich dort schaffe. 2002 bin ich mit der Wildcard dort ganz ok unterwegs gewesen, aber auch ein Jahr zuvor in der AMA Superbike, da habe ich gewonnen. Es ist jetzt ein paar Jahre her, aber ich freue mich ganz klar auf dieses Rennen.»

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