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Nach Horrorsturz: Alex De Angelis erneut operiert

Von Ivo Schützbach
Alex De Angelis musste die letzten sechs Monate viel durchmachen

Alex De Angelis musste die letzten sechs Monate viel durchmachen

Der schwere Sturz am 14. Oktober 2015 im Motegi-GP hat Alex De Angelis (Ioda Aprilia) beinahe die Karriere gekostet. Wegen anhaltender Schwierigkeiten im rechten Arm musste der Superbike-Rookie erneut unters Messer.

«Ich habe mir bei meinem Sturz in Japan fünf Rückenwirbel, das Brustbein, Schlüsselbein, Schulterblatt und drei Rippen gebrochen», fasst Alex De Angelis seine Verletzungen zusammen. «Ein Nerv in meinem rechten Arm wurde beschädigt.»

Bislang hatten De Angelis und seine Ärzte die Strategie, mit der Arm-OP längst möglich zu warten. «Es hätte sein können, dass der Nerv morgen wieder funktioniert», erklärte der 32-Jährige.

Weil er im rechten Arm kaum noch Muskeln hat und entsprechend über zu wenig Kraft verfügt, ließ sich der Aprilia-Fahrer am Donnerstagmittag in der neurologischen Abteilung der Klinik Faenza von Dr. Guido Staffa am rechten Bizeps operieren. Der zweistündige Eingriff verlief problemlos.

De Angelis wird noch einige Tage im Krankenhaus verbringen. Der San Marinese geht davon aus, dass er beim Europaauftakt der Superbike-WM im MotorLand Aragón am ersten April-Wochenende wieder fit ist.

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