Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Nicky Hayden will Karriere bei den Superbikes beenden

Von Ivo Schützbach
Nicky Hayden

Nicky Hayden

Nach 13 Jahren in MotoGP hat sich Nicky Hayden für einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Honda in der Superbike-WM entschieden. «Ich gehe davon aus, dass dies mein letzter Stopp ist», sagt der 34-Jährige.

Nach zwei erfolglosen Jahren im Aspar-Team von Jorge Martinez hatte Nicky Hayden in der MotoGP-WM Ende 2015 keine Perspektive mehr. Der Wechsel in die Superbike-WM war für den Amerikaner der logische Schritt, Honda gab ihm einen ordentlichen Vertrag für zwei Jahre, bis Ende 2017.

Nach sechs von 26 WM-Läufen ist Hayden mit 41 Punkten WM-Achter. Sein elf Jahre jüngerer Teamkollege Michael van der Mark hat bereits 74 Punkte gesammelt, fuhr dreimal aufs Podest und ist WM-Vierter. Nicky Hayden ist bislang einiges schuldig geblieben.

Klar ist: Er befindet sich im letzten Karriereabschnitt. Zukünftige Starts in der US-Meisterschaft schließt er aus, «das kam mir nie in den Sinn», versichert Hayden. «Ich gehe davon aus, dass mein letzter Stopp in der Superbike-WM ist.»

Mit viel Interesse verfolgt der MotoGP-Weltmeister von 2006, wie Wayne Rainey die nationale Meisterschaft in den USA wiederbelebt und «MotoAmerica» mehr und mehr zu einem Erfolg macht.

«Die US-Meisterschaft hat mir viel gegeben, ich möchte ihr gerne helfen wieder dahin zu kommen, wo sie mal war», erzählte Hayden SPEEDWEEK.com. «Wir haben uns auch schon unterhalten, es gibt einige Fahrer in Amerika, denen ich helfe. Einige von ihnen kommen auf die Rennstrecke meines Vaters zum Trainieren. Momentan habe ich aber einen Vollzeitberuf, auf den ich mich konzentrieren muss. Dass es keinen Amerikaner in Moto3, Moto2 und MotoGP gibt, gefällt mir nicht. Hoffentlich können wir etwas unternehmen, um das zu ändern.»

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