SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Laguna-Rookie Savadori (8.): «Die Corkscrew ist easy»

Von Kay Hettich
Lorenzo Savadori fuhr bereits am Freitag beachtliche Rundenzeiten

Lorenzo Savadori fuhr bereits am Freitag beachtliche Rundenzeiten

Obwohl Lorenzo Savadori die spektakuläre Rennstrecke in Laguna Seca nicht kannte, beendete der Aprilia-Pilot die Qualifyings als Achter vor seinem routinierten Teamkollegen Alex De Angelis.

Neulinge haben es auf der spektakulären US-Rennstrecke in Laguna Seca durch die vielen blinden Kurven extrem schwer. Als Achter am Freitag zog sich Superbike-Rookie Lorenzo Savadori jedoch ausgezeichnet aus der Affäre und distanzierte seinen Aprilia-Teamkollegen Alex De Angelis (12.) um 0,2 sec.

Ausgerechnet die berühmteste Kurve 'Corkscrew' empfand Savadori als keine sonderlich grosse Herausforderung, auch wenn er dort einen harmlosen Sturz verbuchte. «Ich habe den Bremspunkt verpasst», gibt der aktuelle Superstock-1000-Cup-Champion zu. «Ansonsten muss ich sagen, dass die Strecke mehr oder weniger meinen Erwartungen entspricht. Am Ende ist die Corkscrew für mich der einfachste Punkt der Strecke. Man muss hart bremsen und bereits auf der Geraden einbiegen. Nach den beiden Qualifyings habe ich die Ideallinie im Kopf, nun können wir am Bike arbeiten.»

Die kleine Zeitdifferenz zwischen den Aprilia-Piloten macht einen grossen Unterschied: Savadori qualifizierte sich direkt für die Superpole 2, De Angelis muss den Umweg über die Superpole 1 nehmen. «Ich hatte etwas zu viel Verkehr gegen Ende der Session», erklärt De Angelis. «Wir haben hier eine neue Umlenkung verwendet, die wir zuletzt in Misano getestet hatten. Wir sehen einen positiven Trend und wollen es am Samstag in die Superpole 2 schaffen.»

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