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Alex Lowes sorgt für Quali-Abbruch in Suzuka

Von Kay Hettich
Alex Lowes sorgte bei Yamaha Factory für eine Zwangspause

Alex Lowes sorgte bei Yamaha Factory für eine Zwangspause

Zum ersten Mal ist Pata Yamaha Werkspilot Alex Lowes beim legendären Acht-Stunden-Rennen von Suzuka am Start. Im Qualifying lernte der Brite die Tücken der japanischen Rennstrecke kennen.

Mit dem Speed hatte Alex Lowes in Suzuka keine Schwierigkeiten. In 2.07,713 min war der Pata Yamaha-Werkspilot im Qualifying nur unwesentlich langsamer unterwegs als seine Teamkollegen Nakasuga und Pol Espargaro. Die Bestzeit markierte der Japaner in 2.06,908 min. Das Yamaha Factory Team ist Titelverteidiger.

Doch Lowes erwies sich im Qualifying nicht als sattelfest. In der ersten Session pfefferte er das Werksmotorrad mit einem Vorderradrutscher ins Kiesbett. «Es war nur ein kleiner Fehler; Ich verlor auf meiner ersten fliegenden Runde die Kontrolle über das Vorderrad», erklärt Lowes. «Ich habe gar nicht stark attackiert, weil man im Endurance lediglich einen konstant schnellen Rhythmus fährt. Im Qualifying wollte ich aber eine wirklich schnelle Runde fahren und habe dann diesen Fehler gemacht.»

Nach dem Sturz von Lowes musste die Session kurzzeitig unterbrochen werden. Fahrer und Motorrad wurden nur leicht in Mitleidenschaft gezogen.

«Mit der zweiten Session war ich zufrieden. Ich fuhr meine 2.07er Zeit mit gebrauchten Reifen und das ist ordentlich. Der Rhythmus war gut und das Gefühl was dasselbe, wie am Vormittag», ergänzt der 25-Jährige. «Unser Team macht einen fantastischen Job und im Training fuhren alle drei Piloten konstant schnelle Zeiten. Das war sehr vielversprechend. Mir macht dieser Event hier richtig Spaß, denn es geht ums gesamte Team und das ist mal etwas anderes. Man muss sich das Bike teilen und beim Set-up Kompromisse eingehen. Ich habe schon jetzt viel gelernt, was mir in der Superbike-WM nützlich sein wird.»

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