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Aprilia: Alex De Angelis über seine Quali-Schlappe

Von Kay Hettich
Alex De Angelis: Die Piste in Magny-Cours bereitet dem Aprilia-Piloten Probleme

Alex De Angelis: Die Piste in Magny-Cours bereitet dem Aprilia-Piloten Probleme

Platz 20 am ersten Trainingstag in Magny-Cours ist für Alex De Angelis eine Enttäuschung. Der Aprilia-Pilot hofft auf Regen wie auf dem Laussitzring.

Ohne Streckenkenntnisse war zu erwarten, dass Alex De Angelis beim Meeting in Magny-Cours mehr Probleme als sein junger Aprilia-Teamkollege haben würde. Doch Lorenzo Savadori brummte dem früheren MotoGP-Piloten fast zwei Sekunden auf, auf die Bestzeit von Chaz Davies (Ducati) fehlen sogar 2,7 sec – zu viel nach zwei Trainings auf der 4.411 Meter langen Piste!

«Die Strecke ist absolut neu für mich und deshalb habe ich am Freitag Schwierigkeiten», erklärt der 32-Jährige, der sich als 20. in der Superpole 1 bewähren muss. «Um die Situation noch ein wenig komplizierter zu machen, hatten wir dann hinten ein abnormales pumpen. Alles, was wir bisher versucht haben, hat nicht funktioniert. Ich liege jetzt weit zurück, doch erst in der Superpole zählt es wirklich. Wir haben also noch Zeit bis Samstag, um eine Lösung zu finden.

De Angelis, der im Regenrennen auf dem Lausitzring einen feinen zweiten Rang einfahren konnte, würde sich über ein weiteres Chaosrennen freuen. «Regen würde helfen», grinst der Haudegen. «Und wenn wir dadurch nur in der Superpole weiter nach vorne kommen würden.»

Wie sonst auch hatte Lorenzo Savadori seinen Teamkollegen im Griff. Der Italiener beendete den Freitag auf der achten Position. «Mit Magny-Cours verbinde ich tolle Erinnerungen, hier habe ich meinen Titel im Superstock-1000-Cup gewonnen», sagt Savadori. «Nun haben wir nun eine Menge zu erledigen, doch immerhin haben wir es direkt in die Superpole 2 geschafft. Wir müssen uns auch noch für die Rennen vorbereiten.»

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